01.05.2015 • Anlagenbau und Komponenten • Fooddesign, Hygiene und Überwachung • Hygiene

Cryoline - kryogene Technologie

Maximale Profitabilität durch bessere Kühlung

Flexibilität durch den innovativen Einsatz von Lebensmittelgasen: Mit diesem Fokus präsentiert sich Linde auf der Anuga Food Tec als „Full Service Provider“. Umfassende Lösungen für die Nahrungsmittelindustrie schließen dabei Sicherheitskonzepte ebenso ein wie leistungsfähige Anwendungstechnik zum kryogenen Frosten und zum MAP-Verpacken.

Aktuelle Beispiele sind das Thema Portionierbarkeit sowie eine neue kryogene Technologie zur effektiven Reduktion der Keimbelastung bei frischem Geflügelfleisch. Beim kryogenen Frosten mit Stickstoff und Kohlendioxid bietet die modular aufgebaute Produktlinie Cryoline vielfältige anwendungsspezifische und kundenindividuelle Einsatzmöglichkeiten. Aktuelles Beispiel ist der zur Messe erstmals vorgestellte Pelletfroster Cryoline PE 800. Waren zur Herstellung von kryogen gefrosteten Soßen- oder Gemüsepellets bisher mehrere Prozessschritte notwendig, sorgt diese Neuentwicklung für perfekte Ergebnisse mit einem einzigen Gerät.

Auch der patentierte kryogene Mehrzweckfroster Cryoline CW kombiniert die Vorteile von zwei Technologien: Er gewährleistet die hohe Effizienz eines herkömmlichen kryogenen Tunnelfrosters. Darüber hinaus verfügt der Froster mit dem Cryowave-System über einen Vibrationsmechanismus, der das Band in der Maschine in eine wellenartige Bewegung versetzt. Ebenfalls als Modell wird der kryogene Spiralfroster Cryoline XF gezeigt, ein besonders leistungsstarkes Modell innerhalb dieser Baureihe. Bei hohen Produktkapazitäten benötigt das kompakte Gerät eine deutlich geringere Stellfläche als herkömmliche Spiralfroster. Darüber hinaus erlaubt das durchdachte Design eine einfachere Reinigung, die ein hohes Maß an Lebensmittelsicherheit gewährleistet.

Mit dem Rapid Surface Chilling stellt das Unternehmen eine innovative Lösung vor, die neue Möglichkeiten bei der Prozesshygiene in der Geflügelfleischproduktion eröffnet. Ein Großteil der Schlachthähnchen, die in den Verkauf gelangen, ist mit Camphylobacter Bakterien belastet, die in Europa zu den häufigsten Erregern von Darminfektionen zählen. Bei dieser Technologie durchlaufen die Hähnchen einen Tunnel, in dem sie mit tief kaltem flüssigem Stickstoff besprüht werden. Durch diesen Vorgang reduziert sich die Keimbelastung auf der Haut der Tiere um 90%, ohne dass Geschmack, Textur oder Farbe des Fleisches beeinträchtigt werden. Mit der neuen Methode minimiert sich so das Risiko einer Übertragung der Bakterien auf andere Lebensmittel oder Oberflächen bei der Weiterverarbeitung und Zubereitung des Fleisches.

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