21.08.2014 • Security, Einbruchschutz, Perimeterschutz • Security, Videosicherheit, Videoüberwachung

M15, D15, S15 & V15

Mit 5 Megapixel in die Zukunft - Vernetzte Videosicherheit von Mobotix

Genaugenommen ist die Mehrzahl aller aktuell installierten Videosicherheitssysteme veraltet, denn sie basiert auf der analogen Technologie. Zwar können etliche Standardanforderungen mit diesem Ansatz abgedeckt werden, doch stoßen diese Systeme an vielen Stellen schnell an ihre Grenzen. Gründe für den Einsatz von Netzwerkkameras mit Megapixel-Auflösung gibt es deshalb reichlich. So sprechen Bildqualität, Wirtschaftlichkeit, Flexibilität, Anwendungsmöglichkeiten und eine deutlich bessere Öko-Bilanz für sie.

Mehr Details, mehr Möglichkeiten

Netzwerkkameras ermöglichen es unter anderem, Objekte über ein IP-Netzwerk (LAN/WAN/Internet) zu monitoren und Bilddaten aufzuzeichnen – häufig mit großem Zusatznutzen und hoher Bildqualität. So sind gerade im sensiblen Sicherheitsbereich hochwertige Bilder oft unerlässlich. Das kann die klassische analoge Technik nicht bieten: Ein Livebild bei der analogen Technik besitzt beispielsweise nicht mehr als 0,4 Megapixel und ein aufgezeichnetes Bild in der Regel 0,1 Megapixel (CIF). Bilder in dieser geringen Auflösung wirken oft unscharf und detaillierte Vergrößerungen für Fahndungsbilder und ähnliches sind so nicht mehr möglich.

Eine Mobotix-Kamera mit 5 Megapixel-Sensor zeichnet dagegen ein Vielfaches mehr an Details auf. Die neuen 5-Megapixel IP-Kameramodelle der x15- und x25-Serie liefern durch die Mobotix Low-Light Optimierung zudem auch in schlecht beleuchteten Szenen kontrastreiche Bilder ohne Bewegungsunschärfe. Damit sind sie deutlich lichtstärker als die jeweiligen Vorgängermodelle und besitzen mehr als doppelt so viele Bildpunkte wie der Full-HD-Bildstandard.

Kameraintegrierte Intelligenz

Obwohl die Vorteile der hochauflösenden Netzwerktechnologie auf der Hand liegen, bringen die Bilder eine Herausforderung mit sich: Sie benötigen aufgrund der großen Datenmengen in der Regel ein hochperformantes und großzügig ausgelegtes Netzwerk mit hohen Bandbreiten. Anders beim dezentralen Konzept, der Besonderheit der Mobotix-Lösung. Hier ist in jeder Kamera bereits ein Hochleistungsrechner und bei Bedarf ein digitaler Langzeit-Flashspeicher (MicroSD-Karte) zur mehrtägigen Aufzeichnung integriert. Der PC beziehungsweise der Videoleitstand dient nur noch zum reinen Anschauen, nicht aber zum Auswerten und Aufzeichnen. Dies macht eine überfrachtete, teure Video-Management-Software überflüssig, da die wesentlichen und rechenintensiven Funktionen bereits in den Kameras enthalten sind.

Effiziente Video-Codecs, Bewegungsdetektion und Datenspeicherung direkt in der Kamera garantieren die prinzipiell geringste Netzwerklast. So lassen sich sowohl hochauflösende Videosicherheitssysteme mit wenigen Kameras als auch Installationen mit mehreren Hundert Kameras inklusive Megapixel-Auflösung, wie sie zum Beispiel in Stadien, Museen, Flughäfen oder bei Autobahnen zum Einsatz kommen, kosteneffizient und rentabel realisieren.

„öko“ Netzwerkkameras

Wer ein Videosicherheitssystem plant und bereits an Morgen denkt, der setzt auf „digital“ und damit auf hochauflösende Netzwerkkameras. Doch ist heute nicht allein Zukunftssicherheit ein Aspekt, der bei vielen Verantwortlichen auf der Agenda steht.

Vielmehr sind auch Energieeffizienz (Ökologie) und Nachhaltigkeit ganz vorne in der Rangliste dabei, langfristig auch aus Kostengründen. Stehen „energie- und bandbreitenhungrige“ Videosysteme nicht im Gegensatz zu diesen „grünen“ Ansprüchen? Das trifft in den meisten Fällen zu. Mobotix zeigt jedoch, dass es durch die Kombination von Produkt- und Technikkonzept auch „Green“-CCTV geben kann.
Mobotix-Kameras besitzen weder Objektiv- noch Bewegungsmotoren. Ohne bewegliche Teile sind sie so robust, dass sich die Wartung auf ein Minimum reduziert.

Der einzigartige Temperaturbereich von  minus 30 bis plus 60 Grad wird ohne Heizung und ohne Lüfter bei nur drei bis fünf Watt erreicht. Zudem kommen dezentrale Mobotix-Lösungen durch die Megapixelauflösung und hemisphärische Technologie mit deutlich weniger Kameras aus: Sie ersetzen dank 360-Grad-Rundumblick mehrere Standardkameras, benötigen bei vorhandenen Firmennetzwerken keine oder nur wenig zusätzliche Verkabelung und durch die kamerainterne Bildauswertung keine große Anzahl an Computern.

Systematisch vernetzt

Die IP-Videosicherheit bietet zudem Schnittstellen zu anderen Systemen und lässt sich leicht in Anwendungen wie Brand- oder Einbruchmeldeanlagen, Gebäudemanagement und Zutrittskontrolle integrieren. Mit dem Einsatz von IP-Technologie
kann der Nutzer mit entsprechender Berechtigung über das Internet von einem beliebigen Computer, Notebook oder auch Smartphone aus weltweit auf ein ausgesuchtes Gebäude oder eine einzelne Kamera sowie Türstation aus dem Sicherungssystem zugreifen und diese aus der Ferne steuern.

Zukunftssicher und nachhaltig investiert

Für Unternehmen, die ihr Sicherheitssystem modernisieren oder neu aufsetzen wollen, geht der Trend zu Netzwerklösungen. Auch was die Zukunftssicherheit angeht, sind Anwender mit einer Netzwerklösung auf der sicheren Seite. Denn derartige Sicherheitssysteme können relativ einfach ausgeweitet und ergänzt, sowie mit anderen digitalen Anwendungen kombiniert werden.

Setzt man dabei noch auf das dezentrale Konzept, das durch kamerainterne Bearbeitung der Bilddaten die prinzipiell geringste Netzwerklast garantiert, so lassen sich auch hochauflösende Sicherheitssysteme effizient und rentabel realisieren.

 

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