Hamilton stellt sein Microlab 300 für das Liquid Handling vor. Pipettierstationen oder elektronische Handpipetten kommen vor allem in Pharmazie und Auftragsanalytik, aber auch in Forschungs- und Entwicklungslabors zum Einsatz. Das auf dem Prinzip der Luftverdrängung basierende Gerät ist dank Touchscreen und graphischer Benutzeroberfläche einfach zu programmieren und kommt im gesamten Bereich von 0,5 bis 1000 Mikroliter mit nur einer Pipette und zwei Pipettenspitzen aus. Durch die von dem Hersteller speziell entwickelte Clicksure-Technologie werden die Konstanz und Genauigkeit der Pipettiervorgänge erhöht und zugleich der Kraftaufwand bei Aufnahme und Ausstoß der Ladung verringert. Ein ungewollter Verlust der Pipettenspitze ist nahezu ausgeschlossen.
Der Griff der Pipette ist leicht und ergonomisch geformt und kommt durch beiderseitig angebrachte Druckknöpfe gleichermaßen den Bedürfnissen von Rechts- wie Linkshändern entgegen. Das Pipettenvolumen lässt sich automatisch einstellen. Komplexe Abläufe können durch die verschiedenen Wizards schnell und effizient programmiert und miteinander verknüpft werden. Auch eine Voreinstellung mit Blick auf verschiedene Flüssigkeitstypen ist möglich. Eine Memory-Funktion erlaubt die lückenlose Aufzeichnung und Nachverfolgung durchgeführter Vorgänge, programmierte Einstellungen können gespeichert und wieder abgerufen werden.