Jeld-Wen stellt eine PU-Kunststoffkante zum Schutz für Türen in stark frequentierten Gebäuden wie Einrichtungen des Gesundheitswesens vor. Dort werden extreme Anforderungen an die Widerstandsfähigkeit eines Türelements gesetzt. Das gilt besonders für Oberflächen und Kanten eines Türblatts. Diese sollten extremen, äußeren Einflüssen standhalten können. Die Türkante ist in öffentlichen wie auch gewerblichen Gebäuden der am meisten gefährdete Bereich eines Türelements. Gegenstände wie z.B. Krankenbetten, die durch die Öffnung geschoben werden, können mit der Kante kollidieren und somit zu erheblichen Beschädigungen führen.
Zudem ist gerade die Kante einer Tür beim Öffnen und Schließen ständig im Blickfeld des Betrachters. Demzufolge lohnt es sich die Türkante so auszustatten, dass diese den Anforderungen an Funktion und Optik über die gesamte Lebensdauer standhält. So reicht ein Anleimer zur Sicherstellung der Widerstandfähigkeit nicht mehr aus. PU-Kunststoffkante Ab sofort können alle Schall-, Feucht-, Rauch- und T30 Brandschutztüren mit einer Kunststoffkante ausgestattet werden.
Bei dem Produkt des Herstellers handelt es sich um eine ca. 4 mm dicke, äußerst stabile Kunststoffkante auf Polyurethanbasis (PU), die für höchste mechanische Ansprüche geeignet ist. Das Material wird in erhitzter, flüssiger Form an die Türkante angegossen und geht dabei eine unlösbare Verbindung mit der Tür ein. So erhalten Funktionstüren eine deutlich höhere Lebensdauer. Die Kunststoffkante hat eine glatte Oberflächenstruktur und ist in fast allen NCS-Farben passend zur Schichtstoffoberfläche oder farbig abgesetzt erhältlich. Der besondere Vorteil gegenüber einem verdeckten Anleimer besteht darin, dass die PU-Kante auch die Schnittkante der Schichtstoffoberfläche umschließt und so einen maximalen Schutz vor Beschädigungen im Kantenbereich bietet.