Geradheitsmessung für Stabstahl & Rohre

Viele Rohr- und Stabstahlhersteller stehen immer wieder vor demselben Problem. Entspricht das gerichtete Rohr den Qualitätsstandards des Kunden? Geradheit ist ein maßgebliches Kriterium. Ist dieses nicht erfüllt, können weder Stabstahl noch Rohre weiterverkauft werden.

LAP bietet nun mit dem Straightcheck Lasermesssystem einen Ausweg aus dieser Problematik. Die Lösung bietet die direkte Integration in den Fertigungsprozess. Anpassungen der bereits bestehenden Anlagen sind nicht notwendig. „Die bei Straightcheck zum Einsatz kommenden Metis-Sensoren messen die Geradheit der Stahlprodukte“, erklärt Frank Lohmann, Vertrieb Stahlindustrie bei LAP. „Beim Richtprozess dreht sich das Rohr oder der Stab ohnehin mit ca. 400 Umdrehungen pro Minute um seine Längsachse. Da war es nur folgerichtig, die Geradheit mit Hilfe unserer Sensoren zu messen. Diese Informationen leiten wir aus der synchronen Echtzeitmessung ab. Entscheidend, um die Online-Geradheitsmessung überhaupt zu ermöglichen, ist die absolut synchrone Abtastung aller Sensoren. Die Entscheidung, ob das Produkt erneut gerichtet werden muss, fällt unsere Software quasi direkt nach dem ersten Richtvorgang. Dabei ist die Integration in den Fertigungsprozess auch noch denkbar einfach.“

Sogar bei extrem langen Rohren und Stabstahl bis zu 30 m kann das Laser-Messsystem die Geradheit bestimmen. Der Messbereich, also die Gesamtlänge der Produkte, wird dazu in 1, 2 oder 3 m lange Segmente unterteilt. Diese werden dann separat voneinander vermessen und damit die Geradheit der einzelnen Abschnitte des Werkstückes bestimmt.