02.12.2011 • Automatisierung • Bildverarbeitung / Optische Messtechnik • IT und Automatisierung • Safety, Maschinen- und Anlagensicherheit, Arbeitsschutz • Sensorik

Distanzsensor für Positionieranwendungen / Distanzsensoren für die horizontale und vertikale Positionierung, Distanzierung und Kollisionsvermeidung

Hochdynamisch positionieren bei niedrigsten Betriebskosten
Präzise und – wenn erforderlich – hochdynamisch positionieren, niedrige Betriebskosten durch intelligente Lösungen zur schnellen Integration und Diagnose – der neue Distanzsensor DL100 Hi von SICK vereint auf einzigartige Weise technische und wirtschaftliche Vorteile für die Anwender. Eingesetzt wird der Sensor u. a. in der Lager- und Fördertechnik zur horizontalen und vertikalen Positionierung von Regalbediengeräten oder zur Distanzierung und Kollisionsvermeidung an Brückenkränen. Er bietet – u. a. mit RS422, SSI und PROFIBUS DP die in diesem Umfeld geforderten Standard-Schnittstellenoptionen.

Der DL100 Hi basiert auf einem neuen, modularen Plattform-Konzept für Distanzsensoren für Positionieranwendungen, mit dem SICK unterschiedliche Kundenwünsche und Applikationsanforderungen sehr flexibel, zeitnah und wirtschaftlich bedienen kann.

Höchste Präzision und einzigartige Dynamik
Der DL100 Hi als erster Sensor dieser Plattform arbeitet mit einer Laserlichtquelle der Schutzklasse 2, deckt Reichweiten zwischen 0,15 m … 300 m ab und nutzt die Phasen-Laufzeitmessung zur präzisen Ermittlung von Distanzen und Positionen. Bei einstellbaren Auflösungen zwischen 0,1 … 100 mm erreicht der Sensor je nach Messbereich Genauigkeiten von +/- 2 … 3 mm bei Reproduzierbarkeitswerten von +/- 0,5 … 2 mm. Überall dort, wo ein hochdynamischer Betrieb z. B. von Regalbediengeräten es ermöglicht, mehr Wirtschaftlichkeit und Wertschöpfung zu generieren, ist der DL100 Hi der ideale Sensor. Seine, zur Steuerung synchrone, Ausgabe der Messdaten ermöglicht es, sehr dynamische Anwendungen mit Beschleunigungswerten bis zu 15 m/s2 zu realisieren und „hart“ eingestellte Lageregelkreise zu fahren. Dadurch können die Regalbediengeräte kürzere Spielzeiten und damit mehr Einzel- und Doppelspiele pro Zeiteinheit und entsprechend mehr Effizient und Wirtschaftlichkeit erreichen.

Minimierte Kosten für Integration, Betrieb und Diagnose
Neben der technischen Leistungsfähigkeit stand beim Design des DL100 Hi auch der Aspekt niedrigst möglicher Gesamtbetriebskosten im Vordergrund. Mit seinem Metallgehäuse in Schutzart IP65 erfüllt der Sensor die typischen Robustheitsanforderungen in der Lager- und Fördertechnik. Der Aufwand für die Installation und die Inbetriebnahme ist minimal. Die Sensorhalterung mit Schnellverschluss und 3D-Ausrichtmechanik zur Feinjustage sowie der gut sichtbare Laserfleck auf dem Zielobjekt ermöglichen eine zügige mechanische Integration. Noch weniger Zeit benötigt der elektrische Anschluss – dank SpeedConTM-kompatiblen M12-Anschlusssteckern mit Schnellverriegelung. Die Konfiguration des DL100 Hi ist sehr flexibel möglich – über das ablesefreundlich geneigte Display, per Feldbus oder per Computer über den integrierten Ethernet-Anschluss. Dieser dient gleichzeitig als Diagnose-Schnittstelle, über die auch eine Fernwartung des Sensors innerhalb eines Maschinen- oder Anlagennetzwerkes möglich ist. Auf diese Weise kann der DL100 Hi – auch vorbeugend – zahlreiche Status-, Diagnose und Wartungsdaten übertragen, die die Gefahr von Stillstandszeiten minimieren und Produktivität der Anlage verbessern und optimieren.

Höchste Präzision und Dynamik, niedrige Gesamtbetriebskosten – der DL100 Hi ist die technisch und wirtschaftlich effiziente Lösung für Positionier- und Distanzierungsaufgaben in vielen Anwendungen der Lager- und Fördertechnik.

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