04.12.2009 • Antriebstechnik • Automatisierung • Prozessautomatisierung / MSR-Technik

Neue Lineareinheiten versprechen mehr Flexibilität

Die neue Generation der spindel- und zahnriemengetriebenen RK-DuoLine-Linearachsen soll laut Rose und Krieger für mehr Flexibilität in der Automation sorgen. So ist die Vorüberlegung, an welche Seite der motorische Antrieb bei Zahnriemeneinheiten platziert werden muss, nicht mehr vonnöten. Optional angebotene Kupplungs- und Zapfenadapter lassen sich an alle vier Hohlwellenabgänge der Umlenkungen befestigen. Das vereinfacht nicht nur die Disposition. Vielmehr kann die Achs-Motor-Konfiguration vom Kunden selbst durchgeführt und verändert werden.

Die DuoLine mit Spindelantrieb ist mit einer neu entwickelten Spindelabstützung ausgestattet, um höhere Drehfrequenzen zu realisieren. Hierdurch wird ein vmax von 2 m/s bei annähernd 5 Meter Hublänge möglich. Alle DuoLine-Varianten sind mit einem Stahlband magnetisch abgedichtet, wodurch die Schutzart auf IP 40 steigt. Das gekapselte Kugelschienen-Führungssystem sorgt zudem bei der Spindelvariante für einen Wirkungsgrad größer 85% und lässt das Leerlaufmoment der Zahnriemenvariante auf 2,5 Nm sinken.

Gemeinsamkeiten auch bei den Befestigungsmöglichkeiten am Schlitten. In den BLOCAN®-Profilnuten befinden sich T-Schienen mit Gewindebohrungen, um die Anbindung von Nutzlasten zu vereinfachen und größtmögliche Flexibilität zu gewährleisten. Minimalen Wartungsaufwand verspricht die zentrale Schmiermöglichkeit am Schlitten, die das Führungssystem und je nach Typ auch die Spindel mit Schmierfett versorgt. Den Startschuss für die neue DuoLine-Generation bildet die Baugröße 160x100, was der Kantenlänge des Führungsprofils in Millimetern entspricht. Für die korrekte Motorauslegung bietet der Hersteller einen gezielten Service an.
 

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