Für eine VoIP-TK-Anlage (Communication Server) oder einen Internet-SIP-Provider verhält sich das Gerät wie ein SIP-Telefon. FREITEL-IP hat einen Notruftaster. Wird dieser gedrückt, wird eine Telefonverbindung zu einer vorgegebenen Gegenstelle aufgebaut, bis die Gegenstelle das Gespräch trennt (Notruffunktion). Während des Verbindungsaufbaus erfolgt, wenn gewünscht, eine automatische Sprachansage. Über den Tastwahlblock kann ein beliebiger Teilnehmer angerufen werden. Die Verbindung kann von der Sprechstelle aus getrennt werden. FREITEL-IP kann automatisch Anrufe annehmen, dabei kann die Rufannahme auf einzelne CLI-Rufnummern begrenzt oder ganz verboten werden (Datenschutz). Das Gerät wird über eine Standard-Ethernet-Verkabelung an einen LAN-Switch angebunden. Ist der Switch speisefähig nach PoE 802.3af, ist keine weitere Stromversorgung für das Freisprechtelefon erforderlich. Der besondere Clou: Mit Hilfe des optionalen 8 Watt Lautsprechers und integriertem Verstärker lässt sich in vielen Fällen eine ELA-Anlage für Durchsagen ersetzen oder ergänzen. Anrufe können dann automatisch auf den Lautsprecher geschaltet werden. Auch hier kann die Rufannahme auf einzelne CLI-Rufnummern begrenzt werden, um Falschverbindungen zu minimieren.