Auf der Kunststoffmesse Fakuma in Friedrichshafen präsentierte ONI auf insgesamt 400 m2 Standfläche den neuesten Entwicklungsstand Energie sparender Technik für die Kunststoff verarbeitende Industrie. Die Palette der Systemlösungen reichte von der Kühl- und Kälteversorgung über die Lüftungs- und Reinraumtechnik bis zur Nutzung kostenloser Abwärme für Heizzwecke an Stelle von Gas oder Öl. Das Interesse an den gezeigten Systemlösungen, die Energie- und Produktionskosten nachhaltig senken, war überaus groß. Egal in welchem Industriezweig, die sprunghaft gestiegenen Energiekosten drücken gewaltig. Ein Ende der Preisspirale für Strom, Gas und Heizöl ist nicht in Sicht. Aus dieser Problematik heraus erklärt sich das überaus starke Interesse der Messebesucher an den Systemlösungen, die den Energieverbrauch und damit die Energiekosten wesentlich senken. Sei mehr als 20 Jahren entwickelt und produziert das Unternehmen Energie sparende Systemtechnik. Für die Kunststoffverarbeitung stehen ganzheitliche Systemlösungen zur Verfügung, die zum einen den Energieverbrauch durch besonders effiziente Systemkomponenten und ein spezielles Energiemanagement senken und zum anderen Abwärmemengen für Heizzwecke nutzen, die bisher kostenintensiv entsorgt werden mussten. Im Leistungsbereich von 1,52.400 kW wurde der neueste Stand moderner, energieeffizienter Kältemaschinentechnik vorgestellt. Die neue Generation von Luft oder Wasser gekühlten Kältemaschinen der Serie ONI-Turbo-Unit besticht zudem durch einen ölfreien und flüsterleisen Betrieb. Kaltes Wasser für die Werkzeugkühlung im Bereich Spritzguss oder die Prozesskühlung in der Extrusion wird in vielen Betrieben kontinuierlich über das Jahr benötigt. Die Erzeugung erfolgt kostenintensiv über Kältemaschinen. In den Übergangs- und Wintermonaten wird diese Kühlenergie sehr viel kostengünstiger über die so genannte ONI-Winterentlastung erzeugt. Durch diese Technik lassen sich in unseren Breitengraden bis zu 80% der Stromkosten für den Kältemaschinenbetrieb einsparen. An Stelle der Kältemaschinen werden geschlossene Wärmeaustauscher eingesetzt, die die Umgebungsluft als Kühlmittel nutzen. In der Winter- und Übergangszeit wird die Kältemaschine einfach abgeschaltet. Der Wärmeaustauscher übernimmt deren Aufgabe und verbraucht nur noch 23% des Stroms einer Kältemaschine. Anders als bei offenen Kühlturmanlagen bleibt die Kühlwasserqualität erhalten und das permanente Zudosieren von Chemikalien entfällt.
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