In den Produktionsprozessen der Biotechnologie, Pharmazie und Lebensmitteltechnik kommt es auf Sterilität und gute Reinigbarkeit der Anlagen an. Deshalb sind aus diesen Branchen moderne Magnetrührwerke nicht mehr wegzudenken. Sie bieten Vorteile wie absolute Dichtheit, geringen Wartungsaufwand und mehr Platz auf dem Behälterdeckel für Stutzen aller Art. Die Geräte der BMR-Serie von Zeta, Mitglied der Christ Water Technology Group, erfüllen, wie deren Prozessanlagen, alle Anforderungen, die heute an eine GMP-gerechte Produktion gestellt werden. Insbesondere die offene Konstruktion des Magnetimpellers macht die wichtige und perfekte Reinigbarkeit in situ (CIP) möglich. Das wurde in einer unabhängigen Studie der Schweizer Hochschule Wädenswil nach den drei Verfahren European Hygienic Engineering & Design Group (EHEDG), Total Organic Carbon (TOC) und Riboflavin nachgewiesen. Ein weiteres entscheidendes Merkmal ist die Ausführung der keramischen Gleitlagerung, deren großzügige Dimensionierung und Werkstoffkombination beste Standfestigkeit bieten. Durch die hydrodynamischen Eigenschaften des Rührflügels und patentierte lift-off Schmierkanäle sind Verschleiß und Partikelfreisetzung nahezu vernachlässigbar. Ist doch ein Austausch der Lagerbuchsen notwendig, kann das wartungsfreundlich vor Ort erledigt werden. Diese Eigenschaften bedingen auch den vermehrten Einsatz der BMR-Magnetrührwerke in der Lebensmitteltechnik, da eine verringerte Keimbelastung das Mindesthaltbarkeitsdatum des Produkts verlängern kann. Die Geräte kommen mit übertragbaren Drehmomenten von 0,3 Nm bis 200 Nm für Behälter mit einem maximalen Rührvolumen von bis zu 45.000 l zum Einsatz. Das Zeta Lieferprogramm umfasst zudem Magnetrührwerke für Bioreaktoren, Aufsetz-Geräte, konventionell abgedichtete Rührwerke und Schaumzerstörer.