06.08.2008 • Analytik • Laborgeräte • Mikroskopie / Bildgebung

Nikon’s Confocal A1-Serie: Empfindlich, schnell und vielseitig

Das Anwendungsspektrum für konfokale Mikroskopie in der Biomedizin spannt heute den weiten Bogen vom “High-Resolution“ Multi-Color Imaging für morphologische Applikationen bis zum „High-Speed“ multi-dimensionalen Live Cell Imaging mit z.B. FRET- FRAP- und Photo-Aktivierungs- Experimenten. Die Antwort auf diese Herausforderungen gibt Nikon jetzt mit dem neuen konfokalen „A1“ System.

Hybrid-Scanner: Innovative Arbeitsteilung
Der einmalige Hybrid-Scanner im A1-R - ein ultra-schneller Resonanz-Scanner operiert mit einem hoch-auflösenden galvanometrischen Scanner sogar gleichzeitig - schafft phantastische Bilder mit 16 Mio Pixeln im Sekundentakt bzw. Zeitserien mit bis zu 240 frames pro Sekunde. Damit ist es möglich, bei den modernen Photo-Aktivierungs-Methoden mit fluoreszierenden Proteinen (z.B. PA-GFP, KAEDE) in lebenden Zellen schnelle dynamische Prozesse lückenlos aufzuzeichnen: Der Resonanz-Scanner besorgt das „Fast Imaging“, der Galvano-Scanner simultan das Punkt-genaue Initiieren der Effekte durch „Flash-Beleuchtung“ in frei definierbaren Regionen.

Photonen-Effizienz: maximale Sensitivität
Da wo das Anregungs-Licht aus bis zu 7 Lasern (entspricht 10 Laserfarben) von den kostbaren Fluoreszenz-Signalen getrennt wird erzielen einzigartige „low-angle incidence“ Farbteiler unschlagbare 99% Transmission in den gewünschten Wellenlängenbereichen. Bis zu 30% mehr Fluoreszenzsignal im Vergleich zu herkömmlichen, quadratischen konfokalen Blenden ermöglicht die variable, konfokale Irisblende mit neuer, hexagonaler Geometrie.

Fluoreszenz- Spektren in Echt-Zeit trennen: True spectral imaging
Mit spektraler Auflösung von wahlweise 2,5, 6, oder 10 nm können spezifische Fluoreszenzsignale mit sehr dicht beieinander liegenden Emissionsspektren (z.B. Alexa 488 und GFP) exakt voneinander getrennt dargestellt werden. Der „Spectral Detector A1si“ macht dies bei einmalig schnellen Bildraten (512 x 512 Pixel: 2 frames per second (fps), bei 512 x 64 Pixel sogar mit 16 fps), wobei stets gleichzeitig die spektrale Information in 32 spektralen Kanälen in jedem Pixel erfasst wird. Neue Algorithmen und Ultra-fast Data Processing besorgen das „Entmischen“ (=Unmixing) der spezifischen Signale on-line. Um in lebenden Zellen auch schwache Mehrfach-Signale zuverlässig getrennt aufzuzeichnen, gewährleistet Nikon’s „Photon Economizer“-Technologie auch beim Spectral Imaging maximale Photoneneffizienz. Das neue „Virtual-Filtering“ macht aus dem A1si ein 4-Kanal-Detektorsystem, in dem die Bandbreiten der Emissionswellenlängen beliebig eingestellt werden können, um sich auf neue Farbstoffe schneller einzustellen.

Die Optik macht das Bild
Viele hoch-aperturige Immersionsobjektive „CFI60 Plan-Apo/Plan-Fluor“ mit großen Arbeitsabständen bilden das ideale Frontend der A1-Systeme für perfekte Bildqualität. Zusammen mit den motorisierten Nikon-Forschungsmikroskopen, und im Zusammenspiel mit der intuitiven Steuer- und Analysesoftware „NIS-Elements C“ sind die Systeme „A1/A1-R“ ideale High-End Multi-User Mikroskope in Imaging Core Facilities.
 

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