16.06.2008 • Antriebstechnik • Automatisierung

Synchrone und asynchrone Servomotoren im Direktanbau

Durch die Erhöhung der Leistungsdichte von Maschinen und immer weniger zur Verfügung stehendem Platz in Anlagen werden nun auch Servomotoren dort eingesetzt, wo bisher fast ausschließlich Asynchronmotoren verwendet wurden. Dadurch ergeben sich neue Einsatzmöglichkeiten; Applikationslösungen können somit noch zielgerichteter umgesetzt werden. Daher bietet SEW-Eurodrive seine synchronen Servomotoren CMP, DS/CM und asynchronen Servomotoren CT/CV auch für den Direktanbau an die R-, F-, K- und S-Getriebe der 7er-Reihe an. Gerade für hochdynamische Servo-Applikationen sind die Stirnrad-, Flach-, Kegelrad- oder Schneckengetriebe noch besser ausnutzbar. Die zulässigen Drehmomentspitzen wurden durchschnittlich um 15% erhöht alleine durch die höhere Getriebeausnutzung ergeben sich teilweise sogar Steigerungen von bis zu 30%, in einzelnen Fällen bis zu 50%. Wenn dadurch eine Baugröße kleiner eingesetzt werden kann, erhöht sich durch das reduzierte Eigenträgheitsmoment die maximal mögliche Winkelbeschleunigung zusätzlich. Durch die Option /R, also die Reduzierung des Verdrehflankenspiels in Verbindung mit hohen Wirkungsgraden und einer dauerfesten Verzahnung, ergeben sich für die Getriebe servotypische Vorteile wie z.B. eine hohe Positioniergenauigkeit. Mit den Antriebsumrichtern Movidrive, der leistungsstarken Moviaxis-Gerätefamilie und deren vielfältigen Optionen stehen funktionelle, skalierbare und intelligente Systeme zur Verfügung, die eine bestmögliche Auslastung aller Komponenten sicherstellen.

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