Pilz hat beim dezentralen E/A-System PSSuniversal die Belange der Sicherheitstechnik von Anfang an berücksichtigt. Damit müssen Anwender keinerlei zusätzliche, applikative Maßnahmen wie Trennbaugruppen, geschirmte Spezialkabel oder die Verwendung spezieller EMV-Filter für die verschiedensten Schnittstellen berücksichtigen.
Das reduziert zum einen die Kosten und erleichtert Anwendern zum anderen Handhabung und Betrieb des Systems. Getrennte Rückwandbusse für Sicherheit und Standard ermöglichen hohe Geschwindigkeiten und die parallele Verarbeitung der Signale.
Einfache Handhabung Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal zu bestehenden Lösungen stellt das integrierte Sicherheitsprinzip von PSSuniversal dar. Da ausschließlich das Kopfmodul den sicherheitsgerichteten Teilnehmer repräsentiert, werden die Sicherheitseinstellungen für jedes Gerät nur noch an einer zentralen Stelle vorgenommen. Die Handhabung umständlicher Sub-Adressen entfällt. Damit verbunden ist auch die optimierte Ausnutzung aller Failsafe (FS)-Adressen am ProfiNET. Der administrative Aufwand für die Vergabe von FS-Adressbereichen wird so ebenfalls verringert.
Mehr ServicefreundlichkeitDer modulare Aufbau von PSSuniversal bringt im Falles eines Gerätetauschs Vorteile mit sich. So können jetzt auch sichere E/A-Module im laufenden Betrieb aus dem Modulverbund herausgenommen werden, ohne dass das System gestoppt oder gar auseinander gebaut werden muss. Steckbare Elektronikmodule reduzieren den Aufwand und verhindern Fehler und Stillstandszeiten. Auch die für PSSuniversal zur Verfügung stehenden Tools – PSSuniversal Assistant und PSSuniversal Startup Tool - wurden an die neue Schnittstelle angepasst.
Die dezentrale E/A-Plattform ist für Sicherheitsaufgaben komplett nach Kategorie 4 gemäß EN 954-1 bzw. nach SIL 3 gemäß IEC 61508 sowie weiteren internationalen Normen ausgelegt.
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