Die meisten ICP-Geräte sind mit einem Autosampler zur Steigerung der Produktivität sowie Erhöhung der Durchlaufzeit ausgestattet. Schnelligkeit und Präzision zeichnen gute Autosampler aus. Für die Ultraspurenanalytik ist außerdem die Reinheit der Materialien, mit denen die Proben in Berührung kommen entscheidend. Der neue Autosampler der SC-Serie vereint alle Eigenschaften in einem Gerät. Beginnend mit dem SC-Micro für Labore mit geringem Platzangebot über den SC-2 und SC-4 für höhere Probenaufkommen bis hin zum SC-14, der bis zu 1400 Proben verwalten kann, findet jeder Anwender den richtigen Autosampler für seine Bedürfnisse.
Alle Modelle verfügen über 10 Standard-Positionen à 50 ml, eine 2-fache Spülstation (wahlweise aus Polypropylen oder PFA) sowie eine metallfreie Probenkapillare. Die Führungsschiene ist nicht über den Proben angebracht, so dass Querkontaminationen durch den Abrieb ausgeschlossen sind. Neben den Standard-Racks für 12 ml bzw. 50 ml-Gefäße können andere Probengefäße von 96er-Mikrotitrierplatten bis hin zu 250 ml-Flaschen in einem Messzyklus verwendet werden. Zusätzlich ist eine Abdeckung mit HEPA-Filter lieferbar, der Reinraumbedingungen der Klasse 100 für den Bereich des Autosamplers schafft. Damit sind Messungen bis in den ppt- und ppq-Bereich möglich. Als Option für Fließ-Injektions-Analysen ist das Zusatzmodul SC-Fast anschließbar und über die mitgelieferte Software frei programmierbar. Mit dem 6-Wege-Ventil wird die Analysenzeit um bis zu 30% verringert und macht somit kleinere HPLC-Anwendungen möglich.