Optimales Arbeiten mit HPLC-Systemen erfordert oftmals einen Säulenofen, um oberhalb der Raumtemperatur und hochkonstant temperiert eine stabile Trennung zu erreichen. Die Abstimmung zwischen den HPLC-Modulen Injektor, Säulenofen und Detektor musste bisher aufwändig getestet werden, was sehr langwierig war um optimale Bedingungen zu erhalten. Unterschiedliche Prinzipien wie Eluenten-Vorheizung oder temperierte Injektionsventile wurden technisch realisiert. Eine vollständige Kontrolle der Eluenten-Temperatur bis hinein in die Detektor-Zelle wurde dabei auf Modul-Basis bislang nicht erreicht. Diese Probleme löst nun der Smartline 4000 Column Oven mit einem Temperatur-Management, d.h. dieser Kontaktofen arbeitet mit einer zusätzlichen Thermostatisierung der mobilen Phase am Säuleneingang und Kühlung am Säulenausgang. Dies sorgt für eine hochkonstante und kompromisslose Temperierung der Säule, was letztendlich zu reproduzierbaren Ergebnissen führt. Neben der genauen Temperatursteuerung für Standardapplikationen werden Hochtemperatur HPLC- und GPC-Anwendungen bis 140°C unterstützt. Der Smartline 4000 Column Oven ist mit Heizung und Peltierkühlung der Säulen geeignet für Anwendungen über und unterhalb der Umgebungstemperatur. Der Ofen ist außerdem mit einer aktiven Kühlung des Säuleneluats ausgestattet, was für optimale Ergebnisse bei der nachfolgenden Detektion durch eine Verminderung von Rauschen und Drift sorgt. Damit sorgt der Smartline 4000 Column Oven für stabile Analysenergebnisse, in dem Schwankungen der Außentemperatur von HPLC-Säulen wirkungsvoll ferngehalten werden, denn eine stabile Säulentemperatur verbessert nicht nur die Reproduzierbarkeit, sondern auch das Auflösungsvermögen vieler Methoden erheblich.