Embedded-Box-PC jetzt mit zwei freien PCI-Steckplätzen

Die Reihe der lüfterlosen Embedded-PCs der PICE-Serie (PLUG-IN Industrial Embedded Fanless System) wurde um das Modell PICE-3100P2 erweitert, das jetzt Platz für zwei 32-Bit/33-MHz-PCI-Steckplätze bietet. Eingebaut ist das neue Modell in einem kompakten Aluminiumgehäuse mit den Abmessungen von 195x268x107 mm (BxTxH). Dieser Embedded-PC enthält den schnellen, stromsparenden Intel Pentium M- bzw. Celeron M-Prozessor und ist mit dem Intel® 852GM Chipsatz mit 400MHz Front Side Bus sehr leistungsstark. Der Arbeitspeicher ist mit bis zu 2 GB mit DDR 200/266 SDRAM bestückbar, zusätzlich steht ein Steckplatz für CompactFlash bzw. ein Einbauplatz für eine 2,5-Zoll-Festplatte zur Verfügung.

Zur Kommunikation gibt es verschiedene I/O-Ports: zwei 10/100 Ethernet-Ports, 6 USB 2.0-Ports (zwei auf der Frontseite und vier auf der Rückseite), VGA, TV-/Audio- und LVDS-Ausgang via DB44-Stecker sowie drei RS-232-Ports und ein RS-232/422/485-Port sowie ein PS/2-Anschluss für Tastatur und Maus. Die Betriebstemperatur der PICE-PCs reicht von 5 bis +45°C mit Festplatte und -10 bis +50°C mit CompactFlash. Wie bereits erwähnt, benötigt der PICE3100P2 keinen Lüfter, da mit dem Einbau in das Aluminium-Strangprofilgehäuse eine optimale Wärmeableitung gewährleistet wird (Prozessor und HDD sind direkt an der Gehäuseaußenwand montiert); es entfallen störende Lüftergeräusche.

Damit ist der Embedded-PC ideal für rauen Industriebetrieb oder für den Einbau in Transportsysteme sowie für Reinräume (keine Luftverwirbelung) geeignet. Die Spannungsversorgung des PCs gestaltet sich auf Grund des Weitbereichseingangs von 12 bis 30 VDC relativ einfach, da er auch von der Bordspannung eines KFZ oder aus der 24-V-Versorgung in einem Schaltschrank gespeist werden kann. Für die Versorgung mit Netzspannung gibt es ein 120-W-Tischnetzteil.