Die Firma Crowcon hat ihr Gas-Personenwarngerät Triple Plus+ mit weiteren Funktionen ausgestattet, durch die das Gerät jetzt noch vielseitiger einsetzbar ist. Der Triple Plus+, der vor über 17 Jahren auf den Markt kam und von dem heute weltweit über 60.000 Geräte im Einsatz sind, gehört zweifellos zu den weltweit am häufigsten benutzten Multi-Gaswarngeräten.
Das Gerät, das simultan bis zu vier toxische und brennbare Gase aus einer Liste von über 15 Gasen überwachen kann, arbeitet mit Sensoren aus der 7er Serie, die nachweislich zum zuverlässigsten Sensortyp gehören, der derzeit auf dem Markt erhältlich ist. Die Kohlendioxid-Genauigkeit des Geräts wurde erheblich verbessert und das Gerät besitzt jetzt auch einen Arsin-Sensor (0-1,00 ppm), womit es zur Erkennung des Dotiergases in der Elektronikproduktion eingesetzt werden kann. Da das Gaswarngerät jetzt auch mit Crowcons CheckBox-Kalibrierstation kompatibel ist, sind Kalibrierung und Bumptests* ganz leicht.
Die Triple Plus+ IR (Infrarot) Version erfüllt zudem jetzt die in ISO 61779 genannten Konzentrationen für die untere Explosionsgrenze. Die Infraroterkennung unterscheidet sich von traditionellen Methoden, weil keine Anwesenheit von Sauerstoff erforderlich ist. Damit ist der Triple Plus+ IR ideal für die Überwachung von Speichertanks für Kohlenwasserstoffe, die beispielsweise in erdölverarbeitenden Anlagen oder Öl- und Gasfrachtern zum Einsatz kommen.
Der Triple Plus+ ist für den Einsatz in den verschiedensten anspruchsvollen Industrieumgebungen ausgelegt und von einem splitterfreien Gehäuse aus Polyamid/ABS umgeben, das ihn stoßfest und wasserdicht nach IP65 macht. Das Gerät schwimmt außerdem, falls es ins Wasser fällt.
Ein großes, hintergrundbeleuchtetes Display zeigt alle Gasmengen gleichzeitig an und ein lauter akustischer Alarm und ein extrem heller optischer Alarm warnen den Bediener, wenn Gasmengen gefährliche Konzentrationen erreichen. Im Lieferumfang inbegriffen ist eine Datenlogger-Funktion für 100 Stunden, und über eine serielle RS232-Schnittstelle können alle Daten zur permanenten Speicherung auf einen PC heruntergeladen werden.
* Bei einem Bumptest wird in der Nähe eines Gasmessgeräts ein Gasgemisch freigesetzt, um zu prüfen, ob die Sensoren innerhalb der akzeptablen Reaktionsgrenzen arbeiten.
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