Durch ihre unempfindliche Auslegung und optionalen Sonderzubehör für extreme Umweltbedingungen sind Operator Interfaces der Falcon-Klasse von R. Stahl HMI Systems in allen Klimazonen und auch bei schwankenden Außentemperaturen einsetzbar. Der schon ab Werk große und zuverlässige Temperaturbereich von in der Regel -20 bis 70°C (abweichend bei bestimmten Temperaturklassen) kann nach unten durch ein Feldgehäuse mit 50 W starker Ex-Heizung auf -30°C oder noch tiefer ausgeweitet werden. Bei schnell wachsenden Umgebungstemperaturen sind außerdem Gehäusevarianten mit Klimastutzen erhältlich, die zusätzlich zur Vermeidung von Schwitzwasser beitragen.
R. Stahl HMI Systems liefert sowohl Standard-Ausführungen als auch Ex-geschützte Typen der Operator Interfaces in je drei nach Leistung abgestuften Modellen. Die Operator Interfaces sind vibrations- und schockunempfindlich, halten bis zu 90% Feuchte bei 40°C stand und verfügen zum Teil auch über Schiffszulassungen. Durch bis zu 30 mm hohe Schriftzeichen sind die Displays selbst aus der Distanz sehr gut ablesbar. Sie eignen sich mit ihrer hellen weißen LED-CFL-Hintergrundbeleuchtung nicht nur sehr gut für dunkle Bereiche. Auch bei starkem Tageslichteinfall sorgen die transflektiven LCDs mit hohem Kontrast für ein hochwertiges Bild. Alle HMIs werden durchgängig mit der komfortablen Windows-Software SPSPluswin projektiert. Für nahezu alle wichtigen Automatisierungssysteme steht eine nahtlose Anbindung zur Verfügung, die wahlfreien Zugriff auf alle Objekte der Automatisierungsebene erlaubt.