Wer hat es nicht schon selbst erlebt, dass er von einer Werkstatt angerufen wurde und erfahren musste, dass eine Reparatur doch nicht wie geplant abgeschlossen werden kann, weil sich bei der Arbeit gezeigt hat, dass ein Ersatzteil fehlt. Das kann leicht passieren, wenn der Service nach Zeichnungen in Ersatzteilkatalogen entscheidet, welche Teile bestellt werden müssen – und welche nicht. Zumal es auch “im Prinzip wieder verwendbare” Teile gibt und sich bei der Demontage herausstellen kann, dass deren Zustand keinen erneuten Einbau zulässt.
In solchen Fällen tritt oft der Fall ein, dass ein Pkw, ein Lkw, eine Baumaschine, eine Landmaschine oder eine Spritzgießmaschine einen Tag, oder gar einige Tage länger stillsteht – wodurch mitunter erhebliche Produktionsausfallkosten verbunden sind.
Wer immer Wartungs- oder Instandsetzungsarbeiten auch durchführt: Nichts ist teurer, als ein fehlendes Teil. Deshalb gehen immer mehr OEMs dazu über, gemeinsam mit den Spezialisten der Trelleborg Sealing Solutions Dichtungs-Kits zusammenzustellen. Damit garantiert kein Teil fehlt oder versehentlich ein falsches Teil beschafft wurde, wenn die
Reparatur durchgeführt wird.
Als besonders vorteilhaft empfinden die OEMs dabei, dass mit einer einzigen Teilenummer der Bestellvorgang abgewickelt werden kann. Das spart schon bei der Zusammenstellung der Ersatzteilkataloge Geld. Aber auch bei der Verwaltung der Teilestämme und natürlich bei der Kommissionierung. Außerdem lässt sich die Verfügbarkeit der Kits viel leichter sicherstellen, als die von zehn oder gar zwanzig Einzelpositionen. Damit wirken sich die Kits auch wirtschaftlich vorteilhaft aus.
Selbstverständlich liefert Trelleborg Sealing Solutions die Dichtungs-Kits als verkaufsfertige Einheiten. Neutral verpackt und damit vorbereitet fürs “Branding” per Etikettierung beim OEM. Oder bereits in dessen typischer Ersatzteilverpackung, die entweder beigestellt oder bei großen Serien kundenspezifisch hergestellt wird. Varianten bieten sich auch hinsichtlich der Verpackungsart, die von Beutelverpackungen über Faltschachteln bis hin zu modernen Blisterverpackungen reicht.
Werden solche Dichtungs-Kits zusammengestellt, ergibt sich für OEMs ein weiterer Vorteil: Alle beim Service verwendeten Dichtungen entstammen bekannten Quellen und entsprechen hinsichtlich ihrer Qualität dem Markenstandard des Maschinen- oder Fahrzeugherstellers. Die Verwendung geklonter Ersatzteile wird damit verhindert. Dass solche No-Name-Artikel aufgrund von Qualitätsmängeln zum frühzeitigen Ausfall führen können, der am Ende wieder dem Maschinenhersteller angelastet wird, ist allgemein bekannt. Aus diesem Grund gehen einzelne Automobil- und Flugzeughersteller schon so weit, dass sie Originalersatzteile mit fälschungssicheren Codes versehen.
Selbst für die Erstausrüstung entscheiden sich bereits einige unserer Kunden für Dichtungs-Kits. Damit mit einer einzigen Bestellposition alle Dichtungen geliefert werden, die z.B. für den Bau eines Zylindertyps erforderlich sind. Aber auch um im Produktionslager aus langen Kommissionierlisten kurze zu machen. Mit einer Position für alles.
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