Neues Laborpumpenprogramm

Jessberger hat seine Produktpalette um ein komplettes Programm an dichtungslosen Laborpumpen erweitert. Damit kann das Vaterstettener Unternehmen jetzt auch den Förderleistungsbereich zwischen den selber produzierten Handpumpen (0,3 0,5l/Hub) und den elektrischen bzw. pneumatischen Fasspumpen (bis 200l/min.) abdecken. Die Laborpumpen der Serie JP-120 werden besonders zum Abfüllen kleiner Mengen von aggressiven, neutralen, dünnflüssigen oder niederviskosen Flüssigkeiten geeignet sein. Die Laborpumpe besteht jeweils aus einem Motor und dem für den Einsatzzweck passenden Pumpwerk. Beide können über eine Schnellkupplung miteinander verbunden werden. Für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle der Kunden wurden für das Pumpwerk diverse Materialien, sowie Tauchrohrlängen bzw. -durchmesser festgelegt, so dass die Laborpumpe für Ballons, Fässer, Gebinde und Kanister eingesetzt werden kann. Auch enghalsige Gefäße wie Flaschen oder Kolben meistert die JP-120 daher spielend leicht. Die Leistung der Laborpumpe wird in der Standardausführung ca. 40l/ min betragen.

Das mit dem Medium in Kontakt kommende Pumpwerk ist sowohl in einer Polypropylen Ausführung (mit einer Antriebswelle aus Hastelloy) als auch in Edelstahl 1.4571 erhältlich. Die Tauchrohrdurchmesser betragen 25 (nur in Polypropylen), 28 und 32mm, die Tauchrohrlängen betragen bei dem Pumpwerk mit 25mm Durchmesser jeweils 500, 700 oder 1000mm. Bei den größeren Rohrdurchmessern von 28 und 32mm wurde an den im Fasspumpenbereich gängigen Baugrößen von 700, 1000 und 1200mm festgehalten.