Seine neuen Durchführungsgeräteklemmen WGK offeriert Weidmüller mit horizontaler oder vertikaler Leitereinführung. WGK eignen sich insbesondere für industrielle Elektronikgehäuse von Frequenzumrichtern, Stromversorgungen oder Filterbausteinen. Hier bieten die fingersicher ausgelegten Isoliergehäuse WGK auf der internen und externen Seite eine komfortable und zuverlässige Anschlusstechnik. Ab Werk verfügbar sind entsprechende Varianten in den Bemessungsquerschnitten von 4, 10, 16, 25, 50 und 95 mm².
Durchführungsgeräteklemmen dienen ebenso dem Anschluss von Kabelschuhen. So sind WGKVP-Varianten im Isoliergehäuse für den Einsatz in vergossenen Geräten, wie etwa Filterbausteinen, konzipiert. Hierzu befinden sich ein Zugbügelanschluss auf der externen und ein - auf Stromschiene montierter - Kabelschuhanschluss auf der internen Gehäuseseite. Der äußere Anschluss dieser Varianten ist identisch zu WGK-Durchführungsgeräteklemmen mit horizontaler Leitereinführung. Auf der internen Seite wird zur Befestigung in der Gehäusewand eine Vergussplatte eingesetzt. Sie verhindert - dank einer Dichtung - das Austreten der Vergussmasse. WGKVP-Varianten gibt es in den Bemessungsquerschnitten von 16 bis 95 mm².
Verwenden lassen sich bei den Durchführungsgeräteklemmen WGK klemmbare Leiter in ein- und mehrdrähtiger Ausführung sowie feindrähtige Leiter mit und ohne Aderendhülse.
Das Material der Durchführungsklemmen WGK besteht aus dem Isolierstoff WEMID. WEMID ist ein Spezial-Thermoplast von Weidmüller, der gegenüber Polyamid PA 66 eine erhöhte Dauergebrauchstemperatur von 120 °C (PA 66: 100 °C) bei verbesserter Brandresistenz - Brandklassifikation V0 (PA 66: V2) nach UL 94 - aufweist.
An Beschriftungssystemen steht eine große Auswahl an Standard Weidmüller Markierungen zur Verfügung, nämlich Bezeichnungsschilder DEK 5,6 und 8.
Alle Durchführungsgeräteklemmen WGK verfügen über Zulassungen gemäß IEC 60947-7-1, UL 1059 und CSA und sind somit für internationale Einsätze prädestiniert.