19.12.2006 • Sensorik

MLG: Erstes Automatisierungs-Lichtgitter mit IO-Link

Ob rein schaltend oder mit messender Funktion das Automatisierungs-Lichtgitter MLG von SICK verfügt ab sofort über eine optionale IO-Link-Schnittstelle. Diese ermöglicht es, das MLG mit Hilfe eines entsprechenden Anschlussmoduls in die Feldbusumgebung einer Maschine oder Anlage zu integrieren. Der Anwender profitiert von umfangreichen Möglichkeiten und Mehrwerten bei der Parametrierung, der Online-Prozessüberwachung sowie der Diagnose der Sensorfunktionen.

Über IO-Link können Sensoren an Feldbusse angekoppelt und sowohl am Bedienpanel einer Maschine als auch in einer entfernten Leitwarte erkannt und angesprochen werden. Bedingt durch dieses Konzept ist es möglich, nicht nur digitale Schaltzustände und digitalisierte Analogwerte zu übertragen, sondern auch zahlreiche Zusatzinformationen, z. B. eine Verschmutzungswarnung, das Vorhandensein von Störquellen im Einsatzumfeld, die Qualität des Schaltsignals, die aktuelle Tastweite oder die Seriennummer des Sensors.

Vorteile bei Parametrierung, Prozess und Diagnose

Für den Anwender des MLG bietet die IO-Link-Option eine Reihe wichtiger Vorteile. So kann die Parametrierung des MLG direkt aus dem Automatisierungssystem der Maschine oder Anlage heraus erfolgen. Basisfunktionen wie Höhenmessung, Zoneneinteilung oder Anwesenheitskontrollen können ebenso über IO-Link aktiviert werden wie der Teachvorgang oder die prozessgerechte Strahlausblendung. Im Betrieb liefert die Kombination aus Sensor und IO-Link wichtige Daten, die zu optimierten Prozessabläufen beitragen. Der Test des Sendemoduls ist ebenso möglich wie die Überwachung einer Sensorverschmutzung, die Synchronisation von Sender und Empfänger oder die Sicherstellung eines optimalen Empfängersignals während des Teachprozesses. Umgekehrt bietet IO-Link auch die Möglichkeit, das MLG von der Steuerung

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