COMSOFT präsentiert für National Instruments CompactRIO Programmable Automation Controller (PAC) das Modul cRIO PB. Damit wird Anwendern von CompactRIO erstmals eine direkte Anbindung an den PROFIBUS geboten und PROFIBUS-Anwendern bleiben die Vorteile der cRIO-Welt nicht länger verwehrt.
Das cRIO PB Modul bietet zyklische DPV0 Master Klasse 1 Dienste für den schnellen Austausch von I/O-Daten sowie azyklische DPV1 Master Klasse 2 Dienste für Konfigurations- und Diagnosezwecke. Zusätzlich unterstützt das Modul den Betrieb als DP-Slave zur Einbindung in bestehende PROFIBUS DP Netzwerke, z.B. in Verbindung mit einer SPS.
Die kompakte und robuste Plattform CompactRIO von National Instruments kann zur Messdatenerfassung sowie zur Realisierung beliebiger Steuerungs- oder Regelungsapplikationen eingesetzt werden. Durch die Verwendung von FPGA-Technologie (Field Programmable Gate Arrays) ist sogar die Implementierung hart echtzeitfähiger Systeme möglich.
cRIO ist ein modulares System, das mit einer sehr breiten Palette von beliebig austauschbaren Interface-Modulen bestückt werden kann, mit der sich nahezu jede Messdatenerfassungs- oder Steuerungsaufgabe lösen lässt. In Verbindung mit dem cRIO PB Modul ergibt dies eine äußerst attraktive Lösung für die Realisierung von PAC-Systemen, die hochkomplexe Mess- und Automatisierungsaufgaben gleichzeitig übernehmen müssen.
Für den Einsatz des cRIO PB Moduls existieren umfangreiche Programmierschnittstellen sowie ein vollgrafisches Windows basiertes PROFIBUS DP Konfigurationstool.
Das Modul wird in der Programmiersprache LabVIEW™ von National Instruments programmiert. Die einfach zu bedienende VI-Schnittstelle bietet detaillierte Beispiele inklusive Quellcode für DP-Master und DP-Slave.