Personen zuverlässig zählen mit dem People Counter
Selbst bei großen Menschenmengen den Überblick behalten
Videoüberwachung gehört in vielen öffentlichen Bereichen heute zum Alltag. Flughafenbetreiber beispielsweise haben ihre Passagiere vom Check-in bis zum Boarding und von der Ankunft bis zum Verlassen der sicherheitsrelevanten Bereiche im Blick. Doch 95 Prozent aller Menschen nehmen bereits nach 20 Minuten Vorgänge auf Monitoren nicht mehr wahr. „Intelligente Videoanalyse kann Bewegungen von Stillstand unterscheiden und unerwünschtes Verhalten erfassen. Damit entlastet sie das Sicherheitspersonal bei vielen Aufgaben“, so Dr. Ivo Keller, Geschäftsführer von Vis-à-pix. Das Potsdamer Unternehmen, ist führender Anbieter von Videoanalysesoftware. Die 3D-Lösungen können in Menschenmengen einzelne Personen, deren Gehgeschwindigkeit und Laufwege, aber auch unerwünschte Vorgänge oder verdächtiges Verhalten, wie z.B. Graffiti, Verstöße gegen Zugangsvorschriften oder entstehende Warteschlangen erkennen. Das Besondere der 3D-Lösungen: Im Gegensatz zu herkömmlichen 2D-Lösungen analysieren sie nicht allein Bilder, sondern Räume und Situationen.
Kern der 3D-Analyse sind miteinander vernetzte Videokameras, welche mittels der Vis-à-pix-Software und durch unterschiedliche Ausrichtung ein räumliches Bild erfassen. Die Vernetzung stellt sicher, dass Personen, die einander verdecken dennoch einzeln erkannt werden. Zudem helfen sich die Kameras automatisch aus, sobald eine durch Personen oder Objekte verdeckt wird. Mit dieser neuen Generation der Videoanalyse erreicht das Unternehmen gerade in Menschenmengen sowie bei schlechten Witterungs- oder Sichtverhältnissen eine bislang nicht bekannte Präzision. Die Vis-à-pix-Software geht aber noch einen entscheidenden Schritt weiter und visualisiert die Personen und deren Bewegungen als „wandernde“ Punkte in einem Grundriss.
Zutrittskontrolle und Besucherstatistik
Der People Counter ist überall dort einsetzbar, wo das korrekte Zählen von Passanten und Besuchern für die Sicherheit unabdingbar ist. Indem die 3D-Software feststellt, wie viele Personen einen Raum betreten oder verlassen haben, können beispielsweise Flughäfen, Großveranstaltungen, aber auch Fähren vor Überfüllung geschützt werden. Zudem lassen sich für jede einzelne Kamera sicherheitsrelevante Bereiche definieren. Nähert sich beispielsweise eine Person einem Raum, der nicht betreten werden darf, färbt sich der Punkt im Grundriss erst gelb, dann rot. Wird die virtuelle „Eingangslinie“ übertreten, löst das System Alarm aus. Gleiches geschieht, wenn sich eine Person in die falsche Richtung bewegt und so beispielsweise auf das Rollfeld eines Flughafens gelangen könnte. Die Software erkennt aber auch wachsende Warteschlangen oder Menschenansammlungen und informiert das Personal, sobald die Zahl der Kunden an Kassen oder Abfertigungsschaltern eine vorgegebene Größe überschreitet.
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