01.09.2006 • Automatisierung • IT und Automatisierung

Interface Module von Molex sorgen für Zeitersparnis beim Anschluss von Steuerungssystemen an Anlagen im Feld

Die neuen Interface Module der Serie 39170 von Molex Incorporated (NASDAQ: MOLX und MOLXA) stellen eine kostengünstige Methode für den Anschluss von Verkabelungen im Feld an programmierbare Verknüpfungssteuerungen und andere elektronische Steuerungen dar. Die für Maschinen- und Anlagenbauer, Systemintegratoren, Elektro-Konstruktionsfirmen sowie Hersteller von Steuertafeln vorgesehenen Produkte sind auf DIN-Hutschienen montiert und verbinden vieladrige Kabel von einer programmierbaren Verknüpfungssteuerung oder einem anderen elektronischen Steuerungssystem mit den Klemmenleisten für Zuleitungen zu Geräten im Feld. Dies senkt den Zeitaufwand für die Verdrahtung, Prüfung und Fehlerbeseitigung, da die Verbindungen zwischen dem zur Steuerung führenden vieladrigen Kabel und der Klemmenleiste bereits auf einer bedruckten Leiterplatte vorgegeben sind.

Durch den Einsatz der Interface Module ergeben sich für den Kunden mehrere Vorteile:

  • Bis zu 50 % weniger Zeitaufwand für die Verdrahtung
  • Zügigere Prüfung neuer Steuerungssysteme und raschere Fehlerbeseitigung in bestehenden Anlagen
  • Bis zu 60 % Platzersparnis gegenüber herkömmlichen Klemmenleisten für die genormte DIN-Hutschiene
  • Insgesamt niedrigere Installationskosten

Durch ihre große Vielseitigkeit eignen sich Interface Module für die unterschiedlichsten Branchen und Steuerungssysteme. Sie kommen insbesondere für folgende Anwendungen in Frage:

  • Industrielle Steuerungen (z. B. programmierbare Verknüpfungssteuerungen, Mikrocontroller und Bewegungssteuerungen),
  • Prozesssteuerungen und System-Applikationen (zum Beispiel Anschluss von Instrumenten im Feld an dezentrale Steuerungssysteme),
  • Maschinenbau-Applikationen wie etwa Verpackungsmaschinen, Halbleiter-Fertigungsanlagen und Fräsmaschinen,
  • Materialtransport-Anlagen wie Förderanlagen, Aufzüge, Personenbeförderungsmittel und automatische Lagersysteme,
  • Stromversorgungssysteme und Kompressorsteuerungen,
  • Anwendungen im Verkehrswesen wie etwa Signal- und Weichensteuerungen in der Eisenbahntechnik oder bei Fluggastbrücken.

Die Interface Module haben zwischen 9 und 50 Adern pro Modul und bieten weitere Flexibilität durch die Auswahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Verbindungsmethoden. Sie sind mit fest montierten oder steckbaren Klemmleisten lieferbar. Die Schnittstelle zur programmierbaren Verknüpfungssteuerung ist für Flachbandkabel oder mit D-Sub-Steckverbinder verfügbar. Deutliche Anschlussmarkierungen helfen Verdrahtungsfehler zu vermeiden. Anschlüsse nach dem Rising Cage Clamp-Prinzip gewährleisten zuverlässige Verbindungen. Dabei kommt die Kontaktierung durch Betätigung der Fixierschraube zustande, die den Klemmkörper ähnlich einem Fahrstuhl anhebt.
Für OEM-Applikationen mit großen Stückzahlen kann Molex die Interface Module außerdem als Sonderanfertigung mit speziellen Komponenten und Steckverbindern anbieten. Als zusätzliche elektrische Bauteile können Widerstände, Kondensatoren, Dioden und LEDs eingebaut werden.

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Molex Services GmbH

Dingolfinger Straße 4
81673 München

Tel: +49 (0) 89/ 413092- 0
Fax: +49 (0) 89/ 413092- 48

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