Für sicherheitsrelevante Anwendungsfelder bietet die berührungslose Identifizierung von Komponenten über RFID Vorteile das zeigt die SCHMERSAL-Gruppe auf der Hannover Messe mit einem neuartigen elektronischen Schlüsselschalter. Mit diesem Wahlschalter kann der Automatikbetrieb einer Maschine über seinen zwangsöffnenden Kontakt zunächst sicher abgeschaltet und die Maschinensteuerung wahlweise in Sonderbetriebsarten überführt werden. Dies ermöglicht eine UND-Verknüpfung des elektromechanischen Schließer-Kontakts mit der Signalauswertung eines RFID-Transponders, der in den Schlüssel integriert ist. Das System sieht bis zu drei verschiedene Berechtigungsstufen vor, die werkseitig vorprogrammiert sind. In der sicherheitstechnischen Praxis bedeutet das: Für eine Maschine gibt es bis zu drei verschiedene, farblich gekennzeichnete und individuell codierte Schlüssel, die den jeweils Berechtigten überlassen sind. Der Schlüssel-Wahlschalter stellt neben den traditionellen Öffner-/Schließer-Signalen über zusätzliche Relaiskontakte die jeweiligen RFID-Codierungen zur Verfügung. Die logische Verknüpfung erfolgt dann über den sicherheitsgerichteten Teil der Maschinensteuerung. Mit diesem System greift die SCHMERSAL-Gruppe einem aktuellen Trend in der Maschinensicherheit vor: In Zukunft wird es mehr Sonderbetriebsarten an Maschinen geben, die nicht jedem Bediener zugänglich sein dürfen. Der elektronische Schlüssel mit RFID-Technologie stellt dem Maschinenbauer und dem Anwender ein einfaches und sicheres System für eine differenzierte Zugriffsberechtigung zur Verfügung.
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