21.07.2006 • Analytik

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Die Gelpermeationschromatographie (GPC), auch anschaulicher als Größenausschlußchromatographie (engl. Size Exclusion Chromatography = SEC) bezeichnet, ist die am häufigsten eingesetzte Methode zur Bestimmung der Molekulargewichte von natürlichen und synthetischen Makromolekülen.

Eine wesentliche Stärke dieser Methode liegt in der Tatsache begründet, daß durch den Trennprozeß eine komplette Verteilung der in der Probe enthaltenen Molekulargewichte erhalten wird. Diese Molekulargewichtsverteilung besitzt einen wesentlich größeren Informationsgehalt für die Charakterisierung von polymeren Proben als ein einzelner Zahlenwert.

In der Anfangszeit der GPC war der Konzentrationsdetektor der einzige Detektor zur Bestimmung der Molekulargewichtsverteilung. Die Umsetzung des Konzentrationsdiagramms in Molekulargewichte erfordert die aufwendige Kalibrierung der Säulen durch bekannte Polymerstandards. Unterscheidet sich die Probe chemisch von den verwendeten Standards, so können nur relative Molekulargewichte ermittelt werden.

Durch den Einsatz molekulargewichtssensitiver Detektoren können diese Limitierungen aufgehoben werden. Die Kombination von Konzentrations-, Viskositäts- und Lichtstreudetektion zu einem Dreifachdetektionssystem hat sich aufgrund des überlegenen Informationsgehaltes als Standard etabliert.
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