Er ist hier besonders gefährlich, da Bakterien und Viren, die sich dort bilden, über Aerosole in die Lunge gelangen können. Die einzigen Möglichkeiten, die Biofilmbildung im Brauseschlauch zu vermeiden, waren bisher nur: Entweder Verzicht auf den Duschschlauch und Benutzung fest installierter Brauseköpfe oder Beimischen von keimtötender Chemie im Trinkwasser (z.B. Chlor oder Chlordioxid).
Eine neue Möglichkeit der Biofilmvermeidung bietet die Firma Wolf Umwelttechnologie mit ihrem patentierten FlexClean Brauseschlauch-System: Im Schlauch befindet sich eine spezielle, mit antibakteriellem Silber beschichtete Edelstahlfeder, welche die Schlauchwandung auf der gesamten Länge berührt. Sie ist so aufgebaut, dass sie sich beim Aufdrehen der Armatur durch den Fließdruck des Wassers einige Zentimeter durch den Schlauch schiebt. Da sie dabei die Wandung berührt, wird diese mechanisch gereinigt. Beim Abdrehen der Armatur wird die Feder in Ausgangsstellung zurückgezogen, so dass ein weiterer Reinigungshub erfolgt.
Die versilberte FlexClean-Feder überträgt zusätzlich eine leichte Silberschicht auf die Schlauchwandung. Die antibakterielle Eigenschaft von Silber bietet einen weiteren Schutz.
Die neuen Schläuche mit FlexClean-System weisen einen um 95% reduzierten Biofilmbewuchs auf. So lässt sich das Risiko der bakteriellen und viralen Infektionen in Lunge und Atemwegen deutlich reduzieren. Eine bessere, vollständige Vermeidung der Biofilmbildung bietet nur hochdosierte, antibakterielle Chemie im Trinkwasser, wodurch aber neue Probleme entstehen.
Da auch Duschbrausen aus Kunststoff ideale Bedingungen zur Biofilmbildung bieten, ist es sinnvoll, die Brause aus Metall in Kombination mit dem FlexClean-System einzusetzen. Diese bietet Wolf Umwelttechnologie an zudem senkt die Metallbrause den Wasserverbrauch um zwei Drittel, ist antibakteriell und aerosolarm.
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