Die umfangreiche Software der Acura electro Pipetten bietet dem Anwender die Auswahl an fünf verschiedenen Arbeitsmodi. Logische Programmfolgen und Instandeingabe, ohne langwierige Programmierungsabläufe, garantieren eine sofortige Vertrautmachung. Für alle Routine oder Forschungsarbeiten sowie aufwändige Serien von Probenaufbereitung, ist ein Pipettieren im Direktmodus angeraten. Beim Dosieren von kleinen Volumen, schäumenden oder viskosen Flüssigkeiten, wie z.B. Enzymen, ist der Reversemodus für jegliche Leistungssteigerungen von großer Assistenz. Der Steppermodus ist die beste Wahl für ein zeitsparendes Seriendosieren und/oder bei wiederholten Probeabgaben. Geben Sie ganz einfach Menge und Anzahl der zu dispensierenden Aliquoten ein. Erfordert eine Anwendung die Verdünnung von Proben und Reagenzien, so ermöglicht der Verdünnungsmodus die Aufnahme bis zu drei verschiedenen Flüssigkeiten, jede durch eine Luftblase in der Pipettenspitze voneinander getrennt und deren Abgabe in einem Vorgang. Die Funktion Mischen kann nach Abschluss jedes Arbeitsvorgangs aktiviert werden. Die Probe wird durch eine Reihe an Aufnahme/Abgabe-Zyklen der Flüssigkeit homogenisiert.
Das Ende eines Dosierschritts wird durch ein leicht hörbares Rattern signalisiert, welches zugleich einen exakten Kolbenstop garantiert. Egal in welchem Arbeitsmodus der Anwender gerade dosiert, eine permanente Kontrolle der Leistungen ist durch das elektronische Überwachungssystem der Acura electro gegeben. Das Ladeniveau der Batterie signalisiert dem Anwender rechtzeitig, mittels einer ersten visuellen Meldung auf dem Display, wenn ein Auswechseln des Handgriff-Akkus angeraten ist. Es bleibt jedoch noch genug Zeit die getätigte Pipettierarbeit zu beenden (ca. 20 Dosierungen). Nach einer zweiten Meldung Lowbat schaltet sich das Gerät ab. In wenigen Sekunden kann der Handgriff-Akku gegen einen neu geladenen ausgetauscht werden. Die Daten bleiben jedoch erhalten.