Die Beobachtung von fluoreszenzmarkierten makroskopischen Präparaten stellt eine besondere Herausforderung für Mikroskop-Systeme dar, deren sinnvolle Umsetzung bisher die Verwendung von zwei unterschiedlich spezifizierten Mikroskoparbeitsplätzen erforderte und bei Darstellung des Präparats in der Übersicht eine nur beschränkte Bildqualität lieferte.Mit dem MVX10 bietet Olympus für solche Applikationen nun erstmals eine extrem leistungsfähige integrale Lösung. Die 10-fach Zoomoptik des Systems erlaubt eine flexible Anpassung der Abbildung an die Dimensionen der zu beobachtenden Präparate. Diese Flexibilität wird zudem durch Auswahl eines Objektives im Vergrößerungsbereich von 0,63x bis 2x unterstützt. Hohe Arbeitsabstände und vergleichsweise sehr hohe numerische Aperturen der Optik bieten viel Komfort bei Manipulation und Injektion im Probengeschehen und höchste Abbildungsleistung.Das MVX10 erfüllt alle Extremanforderungen die sich bei der Beobachtung und Dokumentation eines makroskopischen Fluoreszenzpräparats ergeben. So besteht einerseits die Möglichkeit, in der Übersichtsbetrachtung eines kompletten Organismus bei niedriger Zoomstufe Organe und ihre Strukturen in kontrastreichen Bildansichten mit hoher Helligkeit darzustellen und andererseits bei hoher Zoomstufe Substrukturen des Organs auf dem Größenniveau einzelner Zellen und Zellkompartimente optisch hoch aufgelöst zu erfassen.Die Variation der Anregungs- und Beobachtungsspektren erfolgt über den 4-fach Fluoreszenzmodulrevolver im Epifluoreszenzsystem. Die gesamte Optik des MVX10 ist apochromatisch korrigiert und frei von Autofluoreszenz. Dies prädestiniert das System für die Quantifizierung von Fluoreszenzsignalen zu dessen Zweck es über eine Standard C-Mount- Kameraschnittstelle mit einer Auswahl von Olympus Bildanalyse-Systemlösungen zu einer hochwertigen Fluoreszenz-Imaging-Workstation ausgebaut werden kann.
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