Die kompakte FCS-Einheit von Hamamatsu nutzt die Methode der Fluoreszenz-Korrelations-Spektroskopie um die kinetischen Eigenschaften molekularer Systeme im thermodynamischen Gleichgewicht zu untersuchen. Der entscheidende Messparameter ist dabei nicht das Fluoreszenzsignal eines angeregten Teilchens selbst, sondern dessen momentane Fluktuationen um den zeitlichen Mittelwert. Mit Hilfe dieser einzelmolekülsensitiven Analyse lassen sich Aussagen zu Diffusionseigenschaften und den damit in Verbindung stehenden Assoziations- und Dissoziationsreaktionen treffen.
Der modulare Aufbau des FCS-Systems stützt sich auf folgende 4 Baugruppen: (1) ein Dioden-gepumpter Festkörper-Laser zur Anregung der Fluoreszenzmoleküle, (2) eine konfokale Optik zur Fokussierung des Laserstrahls auf ein extrem kleines Messvolumen von weniger als ein Femtoliter, (3) einen hochempfindlichen Photomultiplier mit GaAsP Photokathode zur Detektion der Fluoreszenzsignale und (4) einen digitalen Korrelator (integriert in einen Computer) zur Durchführung arithmetischer Operationen und Analysefunktionen.
Die FCS-Einheit von Hamamatsu soll die Beantwortung aktueller biophysikalischer Fragen vorantreiben. Einsatzgebiete finden sich in der Biotechnologie (molekulare Wechselwirkungen), Nanotechnologie (Quantum Dots) und auch im medizinischen Bereich (BSE, Alzheimer).
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