Zum Detektieren der neuartigen Verpackungs- und Etikettiermaterialien werden neben mechanischen Abtastungen auch Gabelsensoren eingesetzt. Diese arbeiten mit unterschiedlichen physikalischen Messmethoden, die von optischen, kapazitiven Verfahren bis hin zum Ultraschall reichen. Das Detektieren mit Gabelsensoren über Ultraschall wurde weltweit erstmalig von Leuze electronic entwickelt. Damit konnte das Unternehmen die technologische Führerschaft in der Gabelsensorik übernehmen. Der große Vorteil des Ultraschallprinzips gegenüber anderen Verfahren ist, dass neben Papieretiketten auch transparente, hoch glänzende sowie metallisierte Etiketten mit absoluter Präzision detektiert werden – und das bei hoher Bahngeschwindigkeit. Darüber hinaus ist diese Methode sehr unempfindlich gegenüber Umwelteinflüssen und bietet daher eine äußerst hohe Betriebssicherheit.
Zur Detektion werden Ultraschallwellen von einem integrierten Sender im unteren Schenkel des Gabelsensors emittiert. Der Empfänger im oberen Schenkel sieht dann zwei Signale, ein großes von der Trägerbahn und aufgrund der größeren Dämpfung ein deutlich kleineres vom Träger plus Etikett. Damit können Anfang und Ende des Etiketts sehr exakt bestimmt werden. Die neue Ultraschall-Etikettengabel GSU 06 ist für eine Bahngeschwindigkeit bis 120m/min ausgelegt und kann sogar Etiketten detektieren, die nur zwei Millimeter breit sind – unabhängig davon, ob die Form gerade, rund oder rautenförmig ist. Der kleinstmögliche Abstand für eine einwandfreie Erkennung beträgt ebenfalls zwei Millimeter. Diese Ultraschall-Etikettengabel ist nicht nur das kleinste Gerät auf dem Markt, sie bietet dem Anwender noch ein weiteres Highlight: Die Parametrierung über Teach-In, die wahlweise über Knopfdruck am Sensor selbst oder Fernabgleich über die Steuerleitung erfolgen kann. Zur optimalen Anpassung an Steuerungen stehen je ein PNP- als auch NPN-Ausgang zur Verfügung.
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