Herkömmliche Sensorlösungen können lediglich erkennen, ob ein Regalfach belegt ist oder nicht. Mit rotoScan ROD-4 werden jedoch Flächen- und Tiefeninformationen gewonnen, welche Aufschluß über Breite und Position eingelagerter Gegenstände beziehungsweise über die noch freien Flächen im Regalfach geben. In der Lagertechnik werden diese flächenscannenden Distanzsensoren beispielsweise bereits für Überstandskontrollen oder bei der Palettenbeladung erfolgreich eingesetzt. Über einen Drehspiegel wird ein gebündelter Lichtstrahl abgelenkt und eine halbkreisförmige Fläche von 190° mit einem Radius von maximal 50 Meter überstrichen. Die Winkelauflösung beträgt dabei 0,36°. Als Messprinzip dient das Pulslaufzeitverfahren. In kurzen Abständen werden einzelne Lichtimpulse ausgesendet (25 scans/s). Aus der Zeitdifferenz zwischen Aussendung und Empfang eines Lichtimpulses lässt sich der Abstand zu jenem Objekt errechnen, welches das Licht reflektiert hat. Die Auswertung erfolgt oberflächenunabhängig. Die Messwertauflösung beträgt 5 mm. Mittels RS232/RS422-Schnittstelle gelangen die vom rotoScan ROD-4 erfassten Messwerte an eine übergeordnete Steuerung, in der durch Interpretation dieser Messwerte über eine Einlagerung entschieden werden kann.
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