Netzwerke schaffen ist die Devise des Ethernet/IP-Knotens CPX-FB32. Dieses Modul erlaubt den Zugang zum Ethernet und lässt Unternehmen eine Sprache sprechen – von der Betriebs- und Leitebene bis hin zur Feldebene. Ob Fertigungsautomatisierung oder Prozessindustrie mit erweiterten Diagnoseanforderungen: Der Ethernet/IP-Knoten bindet die CPX/MPA in das Rockwell-Automation-Umfeld ein. Mit Industrial-Ethernet sind IT-Leistungen, wie Webserver und E-Mail-Alarme möglich. Prozessdaten, Status- und Diagnoseinformationen, sowie Ferndiagnose und -wartung werden über vorgefertigte Webseiten visualisiert. Das gibt Punkte nicht nur für die präventive Wartung, sondern reduziert ebenso den Engineering-Aufwand. Als integriertes Diagnosekonzept sorgt das CPX-FB32 für höhere Maschinenverfügbarkeit.
Schnell Anschluss finden
Eine Vielfalt an Anschlussblöcken bietet mit insgesamt 8 verschiedenen Anschlusstechniken in den Schutzarten IP20/IP65/IP67 mehr Flexibilität. Zwei neue Anschlussblöcke – M8-4-polig und M12-5-polig – lassen sich fast uneingeschränkt mit den Elektronikmodulen für Ein-/Ausgänge kombinieren. Für geringe Installationszeiten und -kosten: Mit der M8-4-poligen Schnittstelle können Sensoren und Einzelventile, wie MPA oder ISO, direkt angeschlossen werden. Der M12 Anschlussblock 5-polig zeigt sich vorteilhaft für den Anschluss von Sensoren und Aktuatoren und das dank robustem Metallgewinde in jeder Umgebung. Die Speedcon-Schnellanschlusstechnik sorgt für eine vereinfachte Montage mit weniger zusätzlichen Bauteilen – Kabelschirmung inklusive.
Fehlerquellen erkennen
Mit einer Bandbreite an Diagnosespezialisten ergänzt sich das CPX-Terminal je nach Anwendung entsprechend den Anforderungen. Mit 100 % mehr Ausgängen für 8-fach höhere und punktgenaue Leistung identifizieren die E/A-Module CPX-8DA/CPX-8DE-D mit kanalorientierter Diagnose Fehlerquellen schnell und einfach – angezeigt via Kanal-LEDs, Handheld CPX-MMI oder Feldbus/Ethernet. Als servicefreundlicher Typ zeigt sich das digitale Eingangsmodul CPX-8DE-D diagnosestark – beispielsweise bei der Produktion von hochwertigen Gütern oder von hohen Stückzahlen. Kommen viele externe Aktuatoren in der Anwendung zum Einsatz, erweist sich das digitale Ausgangsmodul CPX-8DA als besonders wirtschaftlich.
Auf Einsätze in der Prozessautomatisierung oder in Fertigungsprozessen sind die Elektronikmodule zur Temperatur- und Signalerfassung zugeschnitten. Für reduzierte Systemkosten und Lagerhaltung können Temperatursensoren dank des Moduls
CPX-4EA-T, einem Widerstandsthermometer, direkt angeschlossen werden – für Temperaturen von -200 °C bis 850 °C. Prozesse mit hoher Anzahl an Analogkanälen übernimmt das CPX-4AE-I. Als Elektronikmodul zur Signalerfassung hat es alle Sensorsignale mit Stromausgang unter Kontrolle und das bei einem Signalbereich von
4 bis 20 mA.
MPA noch flexibler
Auf der Ventilinselseite lassen sich die neuen MPA Multipolventilinseln flexibel mit bis zu 24 monostabilen beziehungsweise 12 bistabilen Ventilen bestücken und bei Bedarf umbauen oder erweitern, wie es bisher nur im Feldbussystem möglich war. MPA1 Ventile mit 350 l/min Durchfluss und MPA2 Ventile mit 700 l/min Durchfluss kann der Anwender dabei auf einer Insel kombinieren. Weiterer Pluspunkt: Wie alle Ventilinseln der MPA-Produktfamilie zeichnen sich die neuen Multipolinseln durch ihre robuste Bauweise aus. Ventilkörper und Anschlussplatten aus Vollmetall verleihen der Komponente eine lange Lebensdauer. Trotzdem benötigt sie nur wenig Bauraum. In Sachen Ventilfunktionen steht dieselbe breite Auswahl wie bei allen anderen Ventilen bereit. Vom 5/3 Wege-Ventil bis zum 2x3 Wege-Ventil sind alle gängigen Varianten abgedeckt.
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