Die Partikelformbestimmung ist in vielen Industriebereichen, wie der Pharma- und Kosmetikindustrie, der Feinchemie, der Farben- und Lackindustrie zu einem kritischen Parameter geworden.
In vielen Bereich ist es erforderlich, dass eine sehr geringe Anzahl Grobkorn, detektiert werden kann, da dieses die Qualität des Films beeinflusst. Mit dem Sysmex-FPIA-3000 können selbst einzelne übergroße Partikel detektiert werden.
Das Gerät baut auf dem Erfolg des bestehenden Sysmex FPIA-2100 Durchflusszytometers auf, das mit neuen Merkmalen z.B. einem erweiterten Messbereich ausgestattet wurde. Die Konfiguration des Standardgerätes erlaubt die Charakterisierung von Partikeln im Größenbereich 1,5 bis 160 µm. Optionen mit geringerer oder höhere Vergrößerung für die Bereiche von 0,8 bis 80µm bzw. 12 bis 300µm stehen zur Verfügung.
Ein Probenvolumen von nur 0,5 ml ist ausreichend.
Jedes einzelne Bild wird gespeichert als Referenz und auch für die Berechnung weiterer Parameter zu einem späteren Zeitpunkt.
Die leistungsstarke neue Software bietet Zugriff auf den gesamten Bereich der Form und Größenparameter und eine neue Tresholdsteuerung, die besonders für transparente Partikel eine bessere Sensitivität bietet.
Die in wässrigen oder nicht wässrigen Medien suspendierten Partikel werden gemessen. Dabei werden Bilder aller suspendierten Partikel mit einer CCD Kamera aufgenommen.
Die Probe fließt durch eine Strömungsmesszelle, in der die Partikelsuspension in einen schmalen, sehr flachen Fließstrom gelenkt wird. Dadurch wird sichergestellt, dass die größte Fläche der Partikel immer gegen die Kamera ausgerichtet wird und dass alle Partikel fokussiert sind. Die Messung dauert nur etwas mehr als zwei Minuten.
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