Ein Spektroskopiesystem von Ocean Optics bildet die Grundlage für ein neues, nicht-invasives Echtzeit-Diagnosegerät zur Krebserkennung, das momentan klinisch getestet wird. Der CancerScanner nutzt ein aus Lichtquelle, Sonde und Spektrometer bestehendes Ocean Optics-System, mit dem krankhaft veränderte Zellen und Krebszellen bereits in vivo (im menschlichen Körper) anstatt erst im Labor erkannt werden können. Die Technologie wurde von der biowissenschaftlichen Abteilung des US-Energieministeriums entwickelt und an SpectraPath Technologies lizenziert. Das Herzstück des Geräts ist ein USB2000-Spektrometer. Es dient zur Analyse des elastischen Lichtstreuungsspektrums, das von Zellkernen erzeugt wird. Die Oberfläche des Gewebes wird mit einer Wolframhalogenlichtquelle (LS-1) und einer Lichtleitersonde bestrahlt. Die Sonde erfasst dann das resultierende elastische Lichtstreuungsspektrum. Das elastische Lichtstreuungsspektrum in Karzinomzellen ist durch die größeren Kerne anders als bei normalen Kernen.
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