06.10.2005 • Automatisierung • IT und Automatisierung • Safety, Maschinen- und Anlagensicherheit, Arbeitsschutz

Softwaretool findet Sicherheitslücken im Produktionsnetz

Automatisierungstechnik und IT wachsen zusammen. Mit dem erleichterten Zugriff auf Produktionsdaten entstehen aber auch Sicherheitsrisiken: Wenn die Prozessvisualisierung oder die BDE/MDE-Software über das Netzwerk auf die Steuerung zugreifen kann, können dies oft auch alle möglichen anderen PC-Anwendungen. Die Folge: Prozessmanipulationen sind plötzlich netzwerkweit möglich. Von unbeabsichtigten Fehlkonfigurationen bis hin zu Hacker-Angriffen ist alles möglich - und auch schon passiert.
Da viele Unternehmen gar nicht wissen, welche "offenen" Netzwerkzugänge zum Prozess bereits bestehen, hat Langner Communications ein Diagnosetool entwickelt, mit dem sich Sicherheitslücken automatisch aufspüren lassen. Das Tool mit dem Namen PLCScan durchsucht komplette Netzwerke nach ungesicherten SPSen und OPC-Servern. Der Netzwerkadministrator kann daraufhin gezielt Firewalls und Switches "in Stellung bringen", um vorhandene Sicherheitslöcher zu schließen. PLCScan kostet 399 Euro. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Herstellers (www.langner.com).
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