In vielen Bereichen des modernen Lebens stoßen wir auf extreme Lichtverhältnisse die vielfach noch nicht befriedigend gelöst sind. Überall dort wo eine Kamera schlecht beleuchtete Bereiche mit extrem hellen Szeneninhalten vereinen muss bietet die LOGLUX vom Kamera Werk Dresden die Lösung.
Einer besonderen Herausforderung sieht man sich in der Schweißtechnik gegenüber. Wie das
Bild eines Schmelzbades beim Lichtbogenschweißen zeigt, ist die Kamera in der Lage durch geschickte Wahl der Integrationszeiten einerseits den besonders hellen Lichtbogen darzustellen als auch eine gute Durchzeichnung des erkaltenden Materials zu liefern. Der Lichtbogen stellt die einzige Lichtquelle dar.
Die Aufnahme wurde mit folgenden Integrationszeiten gemacht:
- 4 ms für die dunklen Bildanteile
- 250 µs für die mittleren Bildanteile
- 10 µs für die hellsten Bildanteile
Die Aufnahmereihe einer 100 W
Glühbirne zeigt die Wirkungsweise der Kamera im Vergleich. Schon bei Verwendung einer linearen Kennlinie (bei den meisten Kameras üblich) ergibt sich im Bereich der glühenden Wendel ein scharfes Bild.
Fügt man eine zweite Integrationsstufe (z.B. 3000 µs) dazu ergibt sich eine deutliche Verbesserung der Bildqualität im Bereich des Sockels und der Schrift, ohne die Struktur der Wendel zu beinträchtigen.
Die Einführung einer dritten Integrationsstufe kann nochmals die mittleren Bildbereiche besser hervorheben, wie man bei der dritten Aufnahme gerade im Bereich der Stützdrähte sieht.
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