Der Spezialist für flexible metallische Elemente, die Pforzheimer Witzenmann GmbH, hat ihre Produktpalette an Metallschläuchen zu sehr kleinen Durchmessern hin erweitert. Metallschläuche erhalten zum einen ihre Flexibilität, indem ein dünnwandiges Rohr eine Ringwell-Struktur erhält. Ein großer Vorteil - der Schlauch ist mechanisch geschlossen und daher sogar zur Leitung von Gasen geeignet. Durch die Wahl der Wandstärke und der Profilform kann jede gewünschte Flexibilität von semiflexibel bis hochflexibel erreicht werden. Eine zweite Herstellungsmöglichkeit ist das Aufwickeln eines profilierten Metallbandes zu einem Wickelschlauch. Diese Schlauchvariante ist deutlich flexibler, stellt aber an sich eine offene, nicht gas- und flüssigkeitsdichte Variante dar. Mit der Einbringung geeigneter Dichtungsbänder in das Profil oder einer äußeren Beschichtung (z.B. PVC o. Silikon) lässt sich aber für viele Einsatzbereiche auch hier eine ausreichende Dichtigkeit erreichen. Als Schutzummantelung für flexible Leitungen wie Strom- oder Datenleitungen oder Glasfaserkabeln sind Wickelschläuche weit verbreitet.
Die neuen Ringwellschläuche sind bis hinunter zu einem Durchmesser von 4 mm erhältlich. Vor allem als semiflexible und flexible Ausführungen finden sie eine breite Aufgabenpalette. Vor allem als Schutzschlauch für Glasfaser-Lichtleiter, etwa in der Medizintechnik (Endoskopie) oder in der Mess- und Regelungstechnik (Sensorik) liegen schon heute wesentliche Einsatzbereiche der Wickelschläuche. Neu im Produktangebot von Witzenmann ist auch ein Schlauch mit gehaktem Profil, Innendurchmesser 1,5 mm, sowie ein spezieller Schutzschlauch für Lichtleiter bestehend aus einer Flachdrahtwendel mit Glasseidengeflecht und Silikonmantel in den Durchmessern 1,0 und 1,5 mm
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