Wenn Tropfen oder Tröpfchen aus Gasströmungen entfernt werden müssen, um Gase zu trocknen oder Kondensate zu sammeln, wird häufig das bewährte Prinzip der Fliehkraftabscheidung eingesetzt. Die Vielfalt der Einsatzgebiete reicht dabei von Druckluft oder Wasserstoff über Dampf bis hin zu aggressiven Lösungsmitteln. Die Firma Mankenberg aus Lübeck hat das bewährte Prinzip jetzt neu umgesetzt: Im Gegensatz zu schweren – in Gusstechnik produzierten Fliehkraftabscheidern – nutzt Mankenberg in der Produktion die High-Grade Tiefziehtechnik, die eine extrem leichte und kompakte Bauweise von Regelarmaturen ermöglicht. Die so erzielten Vorteile zeichnen den Flüssigkeitabscheider AS2 aus.
Die Verwendung von hochwertigem Edelstahl (Typ 316L) gewährleistet eine extrem hohe Beständigkeit gegenüber Korrosion – selbst bei Abscheidung aggressivster Medien. Bei einer Oberflächengüte des Materials vom Standard 3,2 µm bis 0,8 µm können individuellen Verfahrensanforderungen des Kunden Rechnung getragen werden. Zudem ermöglicht die extrem glatte Oberfläche die einfache und schnelle Reinigung. Das Gehäuseober- und Unterteil werden mit der Profilschellen-Technik von Mankenberg verbunden. Zusammen mit der sehr leichten Bauweise durch die tiefgezogene Komponententeile ergibt dies eine leichte Montage, Handhabung und Wartung im täglichen industriellen Einsatz.
Bei Einsatz des Flüssigkeitsabscheiders AS 2 kann ohne zusätzliche Hilfsenergie unter Betriebsdruck eine Flüssigkeitsabscheidung von bis zu 99 % erreicht werden. Mit einem integrierten Ablass wird das Kondensat nach unten ausgetragen. Zur Zeit, können Abscheider in PN 16 und den Nenngrößen DN 25 und DN 40 bestellt werden, weitere Varianten folgen kontinuierlich im Laufe des Jahres. Die eingesetzten Dichtungsmaterialien können dabei individuell an die verwendeten Medien angepasst werden. Die Fliehkraftabscheider AS2 sind auch bei aggressiven Medien einsetzbar.
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