02.08.2005

FibraStage-Einweg-Zellkulturreaktor für die Batch- und kontinuierliche Kultur (Perfusion)

Haben Sie Interesse mg-Mengen an Protein, Virus oder Zellmasse von adhärenten oder Suspensionszell-Linien kostengünstig & sehr einfach zu gewinnen?

New Brunswick Scientific stellt das – Einweg Zellkultursystem vor. 
Mit diesem System werden im Vergleich zu traditionellen Zellkultursystemen hohe Ausbeuten bei geringster Arbeitsbelastung und geringsten Verbrauchsmaterialkosten erzielt.

FibraStage ist ein preiswertes und einfach anzuwendendes System zur Produktion von Protein, Virus oder Biomasse in mg-Mengen. Es ist für Suspensionszellen als auch für adhärent wachsende Zell-Linien anzuwenden. Abhängig von der Zell-Linie und dem Endprodukt können mit dem FibraStage System in 4 Flaschen Ausbeuten von 2,4 x 1010 Zellen/ml erzielt werden. In einer einzigen FibraStage Kulturflasche können Zelldichten von 6 x 109 Zellen/ml erreicht werden. Mit CHO- Zellen konnte beispielsweise innerhalb von 10 Tagen 24,43 mg/L Protein, mit Hybridoma Zellen innerhalb von 30 Tagen 78,97mg/L Protein pro Kulturflasche gewonnen werden.
FibraStage-Einwegkulturflaschen sind steril und bereits mit 10 Gramm FibraCel Disks gefüllt. Jeder Kulturbehälter kann bis zu 500 ml Medium aufnehmen. FibraCel Disks sind eine einzigartige Matrix zur Erzielung höchster Kulturdichten. Die Zellen wachsen in, zwischen, und auf den porösen einzigartigen Multilayer-Disks, die in der verwendeten Menge pro FibraStage Kulturflasche eine Wachstumsfläche von ca. 12000 cm? zur Verfügung stellen. Um eine vergleichbare Wachstumsfläche mit traditionellen Systemen zur Verfügung zu stellen, müssten 68 T-Flasks (a` 175 cm?) oder 14 Roller Flaschen (a` 850 cm?)verwendet werden(siehe Tabelle 1).

VORTEILE DURCH DIE ANWENDUNG DES FibraStage Systems:


Arbeitserleichterung/Einsparung von Arbeitszeit/Verringerung der Kontaminationsgefahr:
  • Die Versorgung eines Kulturansatzes in einer 500 ml FibraStage Kulturflasche ist wesentlich einfacher, und zeitsparender und letztendlich weniger kontaminationsanfällig als das Handling (Befüllen, Säen, wiederholtes Füttern) von einer Vielzahl von T-Flaschen (68) oder Rollerflaschen (14).
Die Zellen (auch Suspensionszellen) verbleiben während der Kultivierung auf den FibraCel Disks – das Medium ist deswegen annähernd zellfrei, was eine weitere Arbeitserleichterung bedeutet:
  • Einfachster Medienwechsel
  • Einfachste Ernte bei sekretierten Produkten
Folgende Arbeiten/Aufwendungen entfallen bei Verwendung von FibraStage:
  • Autoklavieren, die Kulturflaschen sind sterilisiert und daher "ready to use"
  • Reinigung, da Einwegsystem, keine Validierung des Reinigungsprozesses
  • Kompliziertes Handling, das System ist "ready to use", eben einfach anzuwenden
  • Kostenintensives Setup, es werden keine teuren Gerätschaften benötigt, es ist keine externe Dampf-, Wasser-, oder Gasversorgung notwendig.
Funktionsweise:

Gasaustausch und Durchmischung des Mediums erfolgen in den (bis zu 4) im System platzierten FibraStage Flaschen durch einen Pumpmechanismus (Frequenz u. Verweilzeit in der Auf- und Abbewegungsphase können am Controller eingestellt werden). Die Kulturflaschen sind am Boden zieharmonica-ähnlich aufgebaut. Durch diese Auf-und-Abbewegung wird das Medium über das Festbett mit FibraCel Disks, in dem sich die Zellen (adhärente als auch Supsensionszellen) befinden, geführt. Bei der Auf-Bewegung werden die Zellen mit Medium umspült und mit Nährstoffen versorgt, während Stoffwechselprodukte „wegtransportiert" werden. Während der Abwärtsbewegung werden die Zellen der Umgebungsluft in der Flasche exponiert. Dabei wird der Gasaustausch u. die Sauerstoffversorgung der Zellen sichergestellt. Am Deckel der Flasche befindet sich ein 0,22µm PTFE-Filter zur sterilen Be- und Entlüftung.

Weitere Eigenschaften
Im FibraStage system können bis zu vier FibraStage Kulturflaschen platziert werden. Jede Flasche arbeitet wie ein individueller Reaktor – ideal für Screening-Versuche mit unterschiedlichen Medien, oder bei der Verwendung verschiedener Zell-Linien.

Durch die kompakte Bauweise passt das System in die gängigen Standard-Co2-Inkubatoren. Der Controller ist mit einem Kabel versehen und kann mittels Magnet an der Außenseite des CO2-Inkubators befestigt werden.
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New Brunswick Scientific

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