Mit nur 1 Universal-Messverstärker können mehr als 14 Sensorarten betrieben werden: DMS-Brücken (Voll-, Halb- und Viertelbrücke), DC Spannung, DC Strom, Drehzahl, Potenziometer, Shunt-Sensoren, Thermoelemente, Pt100 Sensoren, analoge Frequenzgeber, digitale Frequenzgeber, PWM Signale, Drehmomentaufnehmer, Telemetriegeber, Inkrementalgeber, ICP®
Ein TF-Verstärker erfasst DMS-Brücken (Voll-, Halb- und Viertelbrücke), induktive Aufnehmer (LVDT) und induktive Drehmomentmessnaben. Er hat bei 5 kHz Trägerfrequenz eine Bandbreite von 1 kHz.
Durch digitale Signalkonditionierung und Potenzialtrennung ist eine hohe Stabilität und Genauigkeit (typ. 0,03 %) sichergestellt. Die Auflösung ist 16 Bit. Über eine RS 232 oder Ethernet Schnittstelle werden die Verstärker parametriert. Die Signalausgabe erfolgt über analoge Ausgänge (± 10 V fest, plus skalierbar) und/oder digitalisiert per Ethernet (TCP/IP). Jeder Verstärker kann auch Daten auf einen CAN-Bus ausgeben.
Durch den modularen Aufbau und die Ethernetanbindung ist eine synchrone Skalierbarkeit bis zu mehreren hundert Kanälen möglich. Pro 32-Kanal-Einheit (Tischgehäuse oder 84 TE Baugruppenträger) liegt die Datentransferrate bei ca. 500 kS/s.
Parametriert werden alle Verstärker mit der Software DaSoft. Sensordaten können in einer Sensordatenbank hinterlegt werden. Die Einbindung in eine kundenspezifische Parametrier-Software kann über eine Kommunikations-DLL erfolgen. Die Online Visualisierung der Messdaten und auch ihre ereignisabhängige Speicherung auf der Festplatte kann mit der Software DAQSoft durchgeführt werden. Sie bietet weiterhin Tools zur Prüfung, Auswertung und Dokumentation von gespeicherten Daten, sowie direkte Exportfunktionen zu Programmen wie DIAdem und Famos. Treiber für andere Messtechnik-Software wie DASYLab, DIAdem und LabVIEW stehen alternativ zur Verfügung.
Eine Vernetzung mit dem SIQUAD-System ist ebenfalls möglich.