07.07.2005 • Safety, Maschinen- und Anlagensicherheit, Arbeitsschutz

Fluchtfiltergeräte Dräger Parat 3100 und 3200

Im industriellen Bereich kann es trotz umfangreicher Schutz-maßnahmen zu Situationen kommen, in denen gefährliche Gase und Dämpfe freigesetzt werden. Für diese Situationen – in nahezu allen industriellen Anlagen – bieten die Fluchtfiltergeräte Dräger Parat für mindestens 15 Minuten Fluchtdauer Schutz gegen eine Vielzahl von Gasen und Dämpfen.

In dem intensiven Entwicklungsprozess der neuen Fluchtfiltergeräte Dräger Parat 3100 und 3200 waren Referenzkunden und Berufsgenossenschaft von Anfang an eingebunden. So ist ein Produkt entstanden, in dem Kundenwünsche direkt umgesetzt wurden. Parat 3100 und 3200 treten die direkte Nachfolge der bewährten und in vielen tausend Exemplaren erfolgreich im Markt eingesetzten Industrieflucht-filtergeräte Parat 1 und Parat 2 an.

Stärken optimiert

Die Geräte zeichnen sich durch verbesserte Handhabung und Trageeigenschaften aus. Ein neu gestalteter Öffnungsmechanismus verhindert ein unbeabsichtigtes Öffnen, Kennzeichnungen und Piktogramme erläutern das Anlegen der Geräte und weisen im Fluchtfall auf alle wichtigen Informationen zum sicheren Gebrauch der Fluchtfiltergeräte hin. Die orangefarbene Kennzeichnung der Lasche der „Griffzone“ führt den Benutzer intuitiv und unterstützt ein rasches und unkompliziertes Öffnen und Anlegen des Fluchtgerätes.

Zwei Ausführungen

Bei den Parat 3000 unterscheidet man zwei verschiedene Ausführungen, jeweils mit Mehrbereichsfilter ABEK15, zugelassen nach DIN58647 Teil 7:
  • Dräger Parat 3100 – Halbmaske mit Schnellverschluss:
    besonders geeignet für ungeübte Personen, die keine oder nur wenig Erfahrung mit Atemschutzgeräten und deren Anwendung haben.
  • Dräger Parat 3200 – Mundstück-Nasenklammer-Kombination: Empfehlenswert vor allem für Bart- und Brillenträger, für Personen mit Erfahrung im Umgang mit Atemschutzgeräten und bei sehr hohen Schadstoffkonzentrationen.
Der Anwendungsschwerpunkt der Industriefluchtgeräte Dräger Parat 3000 liegt vor allem in der Chemischen Industrie, der Petrochemischen Industrie und bei der Erdöl- und Erdgasförderung und –verarbeitung.

Die Umsetzung der Produktgestaltungsrichtlinie der Dräger Safety zeigt auf den ersten Blick: Dies ist ein Dräger-Gerät, ohne dabei die Verwandtschaft zu den bewährten Vorgängermodellen Parat 1 und Parat 2 zu leugnen.
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