23.06.2005 • Antriebstechnik • Automatisierung

Anpassungskönig

Einerseits Norm, andererseits individuelle Integration – dafür steht die Ventilinsel VTSA nach ISO 15407-2 mit den Normventilen 26 mm (ISO 01) und 18 mm (ISO 02). Sie vereint nicht nur Pneumatik und Elektrik, sondern lässt sich bis zur kompletten Installationslösung ausbauen. Standardisierung trifft so auf Flexibilität und Modularität des Systems.

Ob in der Automobil-, Holz- oder Verpackungsindustrie, die hohe Variabilität der Ventilinsel ermöglicht eine optimal auf Kundenbedürfnisse anpassbare Ventilinsel, die sich auch nachträglich auf geänderte Anforderungen einfach umbauen und erweitern lässt – Größenmix für verbrauchsoptimierte Konfigurationen inklusive. Das umfangreiche Zubehörprogramm gewährleistet eine optimale Abstimmung des Produktes auf die Einsatzbedingungen und Applikationen. Gleiches gilt für die verschiedenen Anschlussmöglichkeiten.

Integration leicht gemacht

Die Ventilinsel VTSA lässt sich via CPX-Terminal in alle gängigen Feldbussysteme oder Ethernet einbinden und erweitert so die Einsatzmöglichkeiten. Für die elektrische Ansteuerung stehen Klemmenkasten, Multipolanschluss und der komplette CPX-Baukasten zur Verfügung. Die Möglichkeit der CPX zur Diagnose hilft Stillstandszeiten zu verringern, die Verfügbarkeit zu erhöhen und Betriebskosten zu senken.

Flexible Norm, robuste Modularität

Das modulare System mit Wahlmöglichkeiten der elektrischen Schnittstelle erlaubt es, mit minimalem Aufwand den elektrischen Anschluss aufzurüsten oder zu wechseln. Modular zeigt sich auch das Anschlussplattensystem: Die zwei Größen 18 mm (ISO 02) und 26 mm (ISO 01) sind ohne Adapter kombinierbar. Dies vermindert die Baugröße und spart Bauraum in der Maschine oder im Schaltschrank. Die Installation erfolgt durch problemlosen Zugriff auf die Klemmen. Mit der Wahl der Spannung (24 VDC und 110 VAC) und der Steuerhilfsluft (gefasst/nicht gefasst) sowie der Handhilfsbetätigung (tastend, rastend und ohne) lässt sich die Plug-In Insel auf alle Anforderungen leicht konfigurieren.

Alles unter Kontrolle

Sicherheit und Fehlererkennung – das integrierte Diagnosekonzept macht’s möglich. Vor Ort über LED oder mittels Handbediengerät CPX-MMI sind falsche Ventilbelegung, Kurzschluss der Spulen oder fehlende Lastversorgung schnell detektierbar. Die Rückmeldung zur Steuerung erfolgt via Feldbus. Schwenkbare Manometer am Druckregler sorgen für optimale Ablesbarkeit, ebenso wie die großflächigen Bezeichnungsschilder an den Ventilen und den Grundplatten eine einfache Kennzeichnung garantieren.
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