Für Aufgabenstellungen, in denen besonders agressive Medien wie z.B. Flusssäure präzise und prozessabhängig dosiert werden müssen, hat Ponndorf Gerätetechnik das digitale Dosiersystem DDS entwickelt. Hochresistente Förderschläuche im Pumpenkopf sowie die dichtungs- und ventillose Bauweise vermeiden Korrosion und Leckagen und gewährleisten eine hohe Verfügbarkeit. Die Steuerung des DDS kann in verfahrenstechnische Regelkreise eingebunden werden. Dadurch ist es möglich, Medien in variabler Menge zu fördern und so prozessgerecht zu dosieren. Darüber hinaus ist es möglich, zeit- oder volumenbezogene Dosierzyklen zu programmieren. Verschiedene Baugrößen des DDS für Fördermengen von 2 l/h bis 2.200 l/h decken vielfältige Anforderungen ab. Im DDS sind eine Niederdruck-Schlauchpumpe, ein äußerst präziser Dosierantrieb sowie ein Controller für die Steuerung miteinander kombiniert. Verschiedene Pumpenköpfe für verschiedene Förderleistungen stehen zur Verfügung. Das externe Eingangssignal – möglich sind 0–10 VDC oder 0–20 bzw. 4–20 mA – kann zur Einbindung des DDS in prozesstechnische Regelkreise genutzt werden. Über die Folientastatur des Gerätes ist es möglich, das DDS auch für die kontinuierliche Förderung eines Produktes oder für zyklische Dosieraufgaben zu programmieren. Zudem werden umfangreiche Kalibrieroptionen geboten, wodurch verschiedene Viskositäten von Medien, unterschiedliche Leitungslängen oder sonstige Gegebenheiten berücksichtigt werden können. Die Anzeige der jeweiligen Dosiermenge erfolgt ohne separaten Druchflussmengenmesser direkt über die vierstellige LED des Dosiersystems.
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