Was seit gut zehn Jahren bei Kompressoren selbstverständlich ist, nämlich frequenzgeregelte Antriebe, setzt sich nun auch bei Druckluft-Kältetrocknern durch. Schließlich muss ein Trockner mit Normalantrieb immer voll durchlaufen, auch wenn der Kompressor in den Leerlauf geht oder abschaltet. Hat ein Kältetrockner normalerweise einen Energiebedarf von etwa 3% der Stromaufnahme des Kompressors, so braucht ein drehzahlgeregelter Kältetrockner ein Drittel weniger. Ein drehzahlgeregeltes Duett von Kompressor und Trockner kann summa summarum auf eine Energieeinsparung von 40% kommen. Und wer mit einem geringeren Trocknungsgrad der Druckluft auskommt, spart auf Dauer noch mehr, auch an Betriebskosten. Die Umstellung auf einen anderen Drucktaupunkt (statt 3 zum Beispiel 5 °C) geschieht bei den beiden neuen Modellen Menü-geführt am Display der Trockner-Steuerung (Elektronikon) und ist einfach.
Atlas Copco bringt jetzt zwei weitere drehzahlgeregelte Kältetrockner der FD-Baureihe auf den Markt. Jeder deckt einen breiten Volumenstrombereich ab: das Modell FD 1600 VSD schafft 0 bis 1600 l/s und das Modell FD 2000 VSD (Abb.) 0 bis 2000 l/s. Beide gibt es mit Luft- oder Wasserkühlung. Sie sind für Betriebsüberdrücke bis 13 bar ausgelegt und einen Drucktaupunkt bis max. 3 °C – ein höherer Trocknungsgrad ist mit Kältetrocknern nicht zu erzielen. Für die meisten industriellen Druckluftanwendungen ist das völlig ausreichend. Die neuen Modelle ergänzen die vor zwei Jahren eingeführten drehzahlgeregelten Kältetrockner für Luftmengen zwischen 0 und 750 l/s (FD 750 VSD) bzw. 0 und 1000 l/s (FD 1000 VSD).
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