02.05.2005 • Laborgeräte • Mechanische Verfahrenstechnik

Hochleistungs-Ultraschall

Mit kompakten, platzsparenden, formschönen und trotzdem robusten Ultraschallprozessoren für den Einsatz im Labor von 50Watt bis 400Watt können Probemengen von Tröpfchengröße bis zu etwa 2 Litern im Batch beschallt werden bzw. bis zu 50l/h in der Durchfluss-Zelle. Homogenisieren, Dispergieren bzw. Emulgieren, Zellaufschluss, Extrahieren, Entgasen, Vernebeln sind die wichtigsten Einsatzgebiete. Der Schall wird dabei meistens mit der Titansonotrode direkt in die Flüssigkeit übertragen.
Zusätzlich werden nun auch Möglichkeiten einer wirkungsvollen indirekten Beschallung angeboten. Der Vorteil besteht darin, dass die Probe im geschlossenen Behälter bleiben kann und kein Kontakt zur Titansonotrode oder zur Umgebungsluft besteht.

Bei der kontaminationsfreien Durchfluss-Zelle läuft das Medium durch ein Glasröhrchen und wird dabei intensiv beschallt. Sie dient insbesondere der Forschung oder der hochreinen Herstellung kleinster Produktionsmengen.
Zum Beschallen von Eppendorf-Gefäßen und Reagenzgläsern wird eine spezielle Sonotrode angeboten, die den Schall über die Wandungen der Gefäße in die Probe überträgt. Wasser als Übertragungsmedium wird hier nicht benötigt.
Für den Einsatz in der Produktion stehen weitaus größere Ultraschallprozessoren mit Einzelleistungen von 0,5kW bis 16kW zur Verfügung. Sie werden direkt in Reaktoren eingesetzt. Noch häufiger bilden sie gemeinsam mit der Durchflusszelle und dem Schallschutz autarke, schlüsselfertige Einheiten für die kontinuierliche Bearbeitung großer Flüssigkeitsmengen. Das besonders robuste und vielseitig einsetzbare 1kW-Gerät hat sich insbesondere bei der Prozess-Entwicklung im Technikums-Maßstab bewährt.
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