25.04.2005 • Sensorik

3 gewinnt – Lichtschranken-Technologie in der 3. Generation

Zusammen mit der W18-3 sind die neue Miniatur-Lichtschranke W 4-3 und die ebenfalls neue Allrounderfamilie W 27-3 die Technologie-Trendsetter in der Sensor- und Automatisierungstechnik. Unter dem Motto "3 gewinnt" präsentiert SICK die neuen Lichtschrankenbaureihen erstmals auf der Hannover Messe.

Während die W4-3 Sensoren aufgrund ihrer flachen Miniaturbauform eine hohe Integrationsfähigkeit in jede noch so enge Maschinenumgebung garantieren, spielt die Allrounderfamilie W27-3 ihre Stärken in der Robustheit aus und die Funktionsvielfalt deckt ein breites Anwendungsspektrum ab: Spezialanforderungen wie Allspannungsversorgung, Lasertechnik oder Kategorie 3D/3G für den Ex-Bereich (ATEX) werden erfüllt.

3 gewinnt im Umfeld

Mit der 3. Generation konnte sowohl bei der W4-3 als auch der W 27-3 die Unabhängigkeit von Umgebungseinflüssen deutlich verbessert werden. Spiegelungen und Reflexionen haben ebenso wenig Einfluss auf die sichere Funktion der Geräte wie Feuchtigkeit, elektromagnetische Störquellen, Blitzlampen oder Vibrationen. Die erhöhte chemische Beständigkeit und die auf -40° C bis +60° C vergrößerte Temperaturspanne der Sensoren leisten ihren Beitrag zur deutlich verbesserten Verfügbarkeit der Geräte.

3 gewinnt im Einsatz

Mit den neuen Lichtschrankenbaureihen können je nach Einsatzgebiet besonders kleine, transparente oder spiegelnde Objekte mit hoher Sicherheit und unabhängig von der Farbe oder der Oberflächenbeschaffenheit erfasst werden. Objekte oder Impulse, die sich direkt hinter dem Tastobjekt befinden, beeinträchtigen die sichere Funktion nicht, da der neue, von SICK entwickelte, ASIC in den Geräten eine bislang unerreicht präzise Hintergrundausblendung ermöglicht. Gleichzeitig gehören dank des Autokollimationsprinzips der Geräte auch Blindzonen in der Nahbereichsdetektion der Vergangenheit an. Die W 4-3 und W 27-3 sind zudem auch deutlich schneller geworden: die erhöhten Schaltfrequenzen erlauben den Einsatz der Sensoren auch in Maschinen mit hohen Durchsatzleistungen.

3 gewinnt in Sekunden

Standardisierte Anschlusstechnik, eine schnelle elektronische Tastweiteneinstellung wahlweise mit Teach-in-Taste oder Potenziometer, eine bedienerfreundliche Oberfläche und 360°-Anzeige-LEDs tragen ihren Teil zur raschen Inbetriebnahme und einfachen Funktionskontrolle bei. Richtig Zeit spart der Maschinenbauer aber vor allem durch die Möglichkeit, die Lichtschranken via Datentransfer entweder direkt an der Maschinensteuerung vor Ort einzustellen oder per Fernüberwachung und somit unabhängig von der Distanz. Die neue Schnittstelle "Sensor-Hub" bietet diesen einzigartigen Vorteil der Ferndiagnose und der Ferneinstellung. Dadurch werden kostspielige Maschinenstillstände enorm reduziert.
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