18.04.2005 • Bildverarbeitung / Optische Messtechnik • Sensorik

ICR 840 – der neue 2D-Codeleser mit Matrix-Sensor

Auf der Hannover Messe 2005 präsentiert SICK den neuen 2D-Codeleser ICR 840. Das Gerät zielt auf Anwendungen, in denen direkt markierte Objekte, z. B. elektronische Bauteile oder Automobil-Zulieferteile, statisch identifiziert werden müssen. Der CMOS-Matrix-Sensor des ICR 840 bietet eine Auflösung von 1,3 Megapixeln und eine an die Aufgabenstellung anpassbare Bildwiederholrate. Integrierte Software-Assistenten erleichtern die Inbetriebnahme und Ethernet-Anbindung. Der ICR 840 ist die effiziente Lösung zur Identifikation im DPM-Umfeld (Direct Part Marking), dessen Bedeutung mit der fortschreitenden Miniaturisierung und mit der zunehmenden Forderung nach Traceability weiter zunimmt.

Ob per Ink Jet, Laserbeschriftung oder Nadelprägung – die Vielfalt der direkt zu markierenden Objekte im Produktions- und Logistikumfeld sowie beim Dokumentenhandling oder im Pharma und Laborbereich wächst. Während der bekannte ICR 850 mit seiner Scanfrequenz von 15 Khz auf Anwendungen zielt, in denen Objekte in Bewegung identifiziert werden müssen, ist der neue ICR 840 die technisch und wirtschaftlich sinnvolle Alternative für Aufgabenstellungen, in denen z. B. elektronische Bauteile, Airbag-Patronen, Adress-Informationen oder der UIM (Unverwechselbare Identifikations-Marke als Data Matrix Code) auf Medizinprodukten im Stillstand gelesen werden können.

Dank CMOS großes Bildfeld mit hoher Auflösung

Der ICR 840 arbeitet mit einem modernen CMOS Matrix-Sensor mit 1,3 Megapixel. Die Bildwiederholrate beträgt 25 Hz bei einem Bildfeld von 45 x 35 mm? und einer Auflösung von 0,15 mm. Wird ein 2D-Code innerhalb dieses Feldes erkannt, wird er zuverlässig gelesen.
Ist z. B. aufgrund prozesstechnischer Bedingungen bekannt, an welcher Stelle sich die zu lesenden Barcodes auf dem Objekt befinden, kann bei Bedarf das Lesefeld begrenzt und so die Bildwiederholrate auf z. B. 60 Hz bei einer vergleichbaren VGA Auflösung von 640X480 Pixel erhöht werden. Die Leseinformationen oder Bilder kann der ICR 840 auch über die integrierte Ethernet Schnittstelle zur Verfügung stellen.

Einfach installiert – einfach vielseitig

Der ICR 840 bietet dank der CLV Setup-Bedienoberfläche das bekannte look & feel bei der Inbetriebnahme. Zusätzliche Software-Assistenten unterstützen den Anwender bei der mechanischen Justage, dem Einlernen des zu erkennenden Codes und bei der Ethernet-Anbindung. Danach ist der 2D-Codeleser vielseitig einsetzbar, z. B. zur Identifikation von Bauteilen, Gehäusen und Leiterplatten in der Elektronikindustrie, von Automobilkomponenten aller Art sowie anderen Objekten.
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