18.04.2005 • Automatisierung

"Food-fähiges" AS-i Feldmodul: Automatisieren ohne Mindesthaltbarkeitsdatum

Automatisierung ohne Mindesthaltbarkeitsdatum verspricht das neue AS-Interface Feldmodul ASI-S24261 im IP69 K- Edelstahlgehäuse. Hohe Temperaturen bis 70° C und aggressive Reinigungsmaßnahmen, z. B. mit Dampfstrahlern, beeinträchtigen die Funktionsweise des voll vergossenen Interface-Bausteins nicht.

Mit dem neuen Feldmodul können im rauen "food & beverage-Umfeld" bis zu vier Sensoren an den AS-Interface Bus angeschlossen werden. Darüber hinaus stehen vier digitale Ausgänge für Aktoren zur Verfügung. Für jeden Ein- bzw. Ausgang bietet das Feldmodul eine LED als Funktionsanzeige, was eine schnelle Diagnose vor Ort ermöglicht. Darüber hinaus informieren zentrale LEDs über die Stromversorgung, die Ausgangsspannung und den Betriebszustand des ASI-S24261.

Auf alles vorbereitet

Säuren und Laugen, Reinigungsmittel und -verfahren sowie Drücke bis 100 bar und Temperaturschocks stellen extreme Anforderungen an Feldmodule im Nassbereich von Lebensmittelherstellern und Getränkeabfüllern. Sie müssen u. a. eine ausreichende Festigkeit gegenüber Temperaturschocks aufweisen, denn wurde eben noch ein Getränk mit 5° C abgefüllt, kann schon im nächsten Moment eine Maschinenreinigung mit bis zu 80°C heißem Wasser stattfinden. Die Elektronik des AS-i Feldmoduls ist daher voll vergossen und so gegen Schwitzwasser geschützt, das sich ansonsten bei solchen schnellen Temperaturänderungen im Gehäuseinneren bilden würde.

Das Gehäusematerial Edelstahl V4A (1.4404) besitzt ebenso die erforderliche chemische Beständigkeit wie die Laserbeschriftung des Moduls. Hinsichtlich der Anschlusstechnik zeigt die Praxis, dass langfristig vor allem steckbare Anschlüssen die hohen Dichtigkeitsanforderungen erfüllen. Die Anschlüsse des ASI-S24261 sind daher für M 12 Steckverbinder ausgeführt.
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